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Spitzenmedizin? Kinder brauchen vor allem Zeit
Wann fühlen sich Kinder im Spital wohl? Eine am Kinderspital Zürich durchgeführte Befragung zeigt, dass das Wohlbefinden der kleinen Patienten mehr von emotionalen und sozialen Faktoren abhängig ist als von medizinischen.
, 10. Juni 2016 um 06:56![image](https://res.cloudinary.com/deep-impact-ag/image/upload/c_fill,w_640,dpr_1/ar_16:9,c_fill,g_auto/q_auto/fl_progressive/f_auto/v1643632466/insideit/default/mood-3.png)
Stress überträgt sich auf die kleinen Patienten
40 Kriterien für das Kindswohl
- Umfassende und abwechslungsreiche Therapien
- Effizienz
- Zeit nehmen
- Sichtweise und Wünsche der Kinder kennen und berücksichtigen
- Schmerzfreiheit, -begrenzung
- Unterstützung zur ausgewogenen Ernährung
- Konstanz, Kontinuität und Prozessbegleitung
- Ruhe, Erholung, Schlaf
- Vorbereitung auf den Spitalaufenthalt und sorgsamer Eintritt
- Vertrauen und Geborgenheit
- Ehrlichkeit und Verbindlichkeit
- Eltern/Kind-Beziehung
- Kontakt mit sozialem Umfeld zuhause
- Humor
- Kinder- und familienfreundliche Innenräume
- Privat- und Intimsphäre
- Berücksichtigung von Essenswünschen
- Würdiges Lebensende
- Selbst-, Mit- und Fremdbestimmung von Kindern und Jugendlichen
- Kinderwissen berücksichtigen und fördern
- Angstarbeit mit Kindern
- Resilienz fördern
- Hilfsmittel
- Unterstützung und Planung für das Leben zuhause
- Kommunikation unter Fachpersonen
- Systematische Entscheidungsfindung
- Auseinandersetzung mit medizinischen Unsicherheiten und Grenzen
- Forschung, Innovation und experimentelle Behandlungen
- Offene Fehlerkultur und Konfliktmanagement
- Unbeschwerte alltägliche Momente schaffen
- Bildung aufrechterhalten
- Mobilität, Bewegung und Sport
- Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten
- Soziale Kontakte in Spital und Reha
- Natur, Tiere, Aktivitäten draussen
- Eltern als Co-Experten
- Unterstützung durch Eltern in der Pflege
- Kommunikation und Information für Eltern
- Angstbewältigung mit Eltern
- Unterstützung der Eltern / Familie
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