LUKS-Rettungsdienst hat einen neuen Chefarzt

Er heisst Micha Dammbach. Mit Manuel Wanzenried teilt er sich die Gesamtleitung des Rettungsdienstes.

, 13. Februar 2024 um 10:40
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Micha Dambach, neuer Chefarzt des Rettungsdienstes des Luzerner Kantonsspitals (LUKS). Bild: zvg
Micha Dambach wird nicht nur neuer Chefarzt des Rettungsdienstes des Luzerner Kantonsspitals (LUKS), sondern übernimmt auch - gemeinsam mit dem betrieblichen Leiter Manuel Wanzenried - die Gesamtleitung des Rettungsdienstes. Bereits seit 2021 hat er die medizinische Leitung inne.
«Micha Dambach überzeugt mit hoher fachlicher und persönlicher Kompetenz», sagt Christoph Konrad, Departementsleiter Klinische Querschnittsmedizin in der heutigen Mitteilung. Dem Rettungsdienst würden spannende Jahre bevorstehen, unter anderem mit dem Umzug und der Inbetriebnahme der neuen Räumlichkeiten des Rettungsdienstes im Neubauprojekt Kinderspital/Frauenklinik, so Konrad.

Ausbildung

Micha Dambach hat an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich studiert und seine Assistenzarzt-Ausbildung am Kantonsspital Winterthur, dem Kantonsspital Glarus und dem Universitätsspital Zürich absolviert. 2007 erhielt er den Fähigkeitsausweis Notarzt/präklinische Notfallmedizin, 2009 schloss er seine Facharztausbildung Anästhesie ab.
Dambach war viele Jahre als Notarzt bei der Rega und als Leitender Notarzt bei Schutz und Rettung Zürich aktiv. Parallel arbeitete er von 2009 bis 2015 als Oberarzt Anästhesie am Universitätsspital Zürich.
Anschliessend wechselte er als Oberarzt Anästhesie ans LUKS. Hier war er von Beginn an parallel in der Anästhesie und der Notfallmedizin tätig und übernahm 2017 die medizinische Leitung des Rettungsdienstes.
Micha Dambach verfügt über zahlreiche Weiterbildungen in der Anästhesiologie und Notfallmedizin, 2017 schloss er ein CAS «Systemisches Management im Gesundheitswesen» ab. Er ist Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Anästhesie und Reanimation (SGAR) und der Schweizerischen Gesellschaft für Notfall- und Rettungsmedizin (SGNOR). Seit 2022 verantwortet er unter anderem den Notarztkurs SGNOR Zentralschweiz. Für seine Tätigkeiten in der Aus- und Weiterbildung wurde er Ende 2023 zum Klinischen Dozenten ernannt.

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