Zu kurze Pausen zwischen Schichten kosten Gesundheit – und Geld
Eine Studie beim Spitalpersonal in Norwegen belegt: Weniger als elf Stunden Ruhe führen zu mehr Krankheitsausfällen – und treiben die Kosten in die Höhe.
«Ist diese Widersprüchlichkeit auf die Komplexität der biochemischen Prozesse zurückzuführen, die miteinander interagieren? Oder: Gibt es andere Einflussfaktoren, die besser gemessen und verstanden werden müssen, wie etwa die tägliche Ernährung und die Bewegungsgewohnheiten?» Prof. Dr. Krasimira Aleksandrova, BIPS Bremen.
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Eine Studie beim Spitalpersonal in Norwegen belegt: Weniger als elf Stunden Ruhe führen zu mehr Krankheitsausfällen – und treiben die Kosten in die Höhe.
Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.
Bewegung, Ernährung, soziale Kontakte: Heike Bischoff-Ferrari zeigt, wie wir den Alterungsprozess positiv beeinflussen können – und wie ihr neuer Campus in Basel die Zukunft der Altersmedizin mitgestalten will.
Eine Studie mit über 22’000 Teilnehmern deutet an, dass allzu eifriger Sport die Alterung beschleunigen könnte. Nicht die Intensität, sondern die Balance zählt.
In Meyrin bei Genf wird ein ambitioniertes Gesundheitsprojekt aufgegleist: Es soll ein Dutzend Neubauten und 150'000 Quadratmeter Fläche umfassen – und hat einen interessanten Fokus.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass Empagliflozin, ein Medikament zur Behandlung von Typ-2-Diabetes, das Risiko für Nierenstein-Rückfälle bei nicht-diabetischen Patientinnen erheblich senkt.
Das Bezirksgericht Visp verurteilt eine Notfallärztin und eine Radiologin nach dem Tod eines Apothekers wegen fahrlässiger Tötung.
Eine Diät ohne Arginin und Prolin verändert den Stoffwechsel von Neuroblastenzellen, die ihre Fähigkeit zur unkontrollierten Teilung verlieren. In Verbindung mit DFMO eröffnet dieser Ansatz neue Perspektiven in der pädiatrischen Onkologie.
Andreas Moor (ETH Zürich) und Inmaculada Martínez Reyes (DKFZ/Charité Berlin) erhalten je 250’000 Franken für ihre Arbeiten an zielgerichteten Krebstherapien – von «smarten» Proteinmolekülen bis zu personalisierten Immunzellen.