Staff Finder setzt auf Gesundheitsbranche

Der Vermittler von temporären Stellen richtet sich nun auch an Arbeitgeber und Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen.

, 16. November 2016 um 09:54
image
  • arbeitswelt
  • spital
  • pflege
  • arbeitszeiten
  • personalmangel
image
Staff Finder ist ein virtueller Job-Marktplatz und versteht sich als Anbieter für «Just-in-Time-Personallösungen» – oder aus anderer Sicht: für Temporäreinsätze. Ab sofort können sich dort Fachkräfte aller Ausbildungsstufen aus dem Gesundheitswesen registrieren, wie das Fachportal «HR Today» berichtet. 
Damit sollen Spitäler, Kliniken, Alters- und Pflegeheime und Spitex-Betriebe flexibel und kurzfristig qualifizierte Mitarbeitende finden können, um Personalengpässe zu überbrücken. Die Spanne reicht von Fachleuten für Radiologie, Operationstechnik und Anästhesie bis zu Hebammen oder Rettungs- und Transportsanitätern. 

«Kleinste Pensen, höchste Flexibilität»

«Wir bieten den Arbeitgebern im Gesundheitswesen attraktive Konditionen und Arbeitnehmenden wie etwa Müttern und Vätern die Möglichkeit, der Branche auch mit kleinsten Pensen und höchster Flexibilität von 10 oder 20 Prozent erhalten zu bleiben», wird Gianni Valeri, Managing Director Switzerland von Staff Finder, zitiert. 
Die vollautomatische Plattform ermögliche es, flexible Einsätze kosteneffizient und mit kleinstem administrativen Aufwand abzuwickeln. Ingesamt sind über 100'000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie rund 6'000 Arbeitgeber auf der Stellenbörse registriert. 
  • Zur Gesundheits-Site von Staff Finder  |  Hattip: @SpitexReport
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Solothurn: Brücke in den Schweizer Pflegealltag

Ein gemeinsames Programm der Solothurner Spitäler und der Volkshochschule soll ausländischen Pflegefachkräften den Einstieg erleichtern. Es kombiniert Sprachförderung, Weiterbildung und praktische Einsätze.

image

«Ich verstehe die Ungeduld der 200'000 Pflegefachleute im Land»

Heute gehen Pflegekräfte in Bern auf die Strasse: Sie fordern die konsequente Umsetzung der Pflegeinitiative. Auch GLP-Nationalrat und Pflegefachmann Patrick Hässig ist dabei.

image

«Pflegefachleute wollen Selbstbestimmung»

Eine Umfrage zeigt: Viele Pflegefachleute wünschen sich flexible Arbeitszeiten. Das Spital Bülach honoriert diese Flexibilität finanziell – nach einem Modell, das HR-Chef Manuel Portmann bereits vor 30 Jahren in einer Autobahnraststätte eingeführt hatte.

image

Zürich: Verbände fordern Lohn-«Nachholrunde»

Die vier kantonalen Spitäler sollen ihren Rückstand mit dem Teuerungsausgleich 2026 wettmachen. Gefordert sind Lohnerhöhungen zwischen 1,8 und 2,4 Prozent.

image

Sektionen des Pflegefach-Berufsverbands lösen sich auf

Mit etwas Wehmut nehmen die bisherigen regionalen Sektionen des Berufsverbands Abschied. Ab nächstem Jahr gibt es nur noch eine gesamtschweizerische Organisation.

image

Ein Blutstropfen Hoffnung bei Alzheimer

Neue Bluttests könnten die Alzheimer-Diagnostik revolutionieren – früher, einfacher, präziser. Sie eröffnen Chancen, das Gesundheitssystem zu entlasten und geben Patient:innen und Ärzt:innen neue Hoffnung.

Vom gleichen Autor

image

Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden

Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.

image

Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie

Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.

image

Spitalfinanzierung erhält gute Noten

Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.