Privatspitalkette arbeitet künftig Hand in Hand mit Ärztenetzwerk

Die Berner Lindenhofgruppe und das Ärztenetz Medix Bern spannen zusammen. Sie betreiben künftig gemeinsam integrierte Versorgung für die Bevölkerung der Region Bern.

, 24. September 2021 um 12:44
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Die Lindenhofgruppe und das Ärztenetzwerk Medix Bern gehen per 1. Januar 2022 eine strategische Partnerschaft ein. Die Kooperation soll der Förderung der koordinierten und integrierten Versorgung an der Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Patientenversorgung dienen. 
Der Behandlungspfad geht laut Mitteilung von der telefonischen Beratung und Triage durch Medphone über die Notfallstation und den Hausarzt bis zum Spezialisten und bei medizinischem Bedarf bis hin zu einem zum stationären Spitalaufenthalt. 

Koordiniertes Eintritts- und Austrittsmanagement 

Im Zentrum der Zusammenarbeit stehen Kommunikation, Koordination und Datenaustausch, wie die beiden Berner Partner schreiben. Die Versicherten im Hausarztmodell und deren Hausärzte würden an jeder Behandlungsstelle unmittelbar identifiziert und in den Behandlungsprozess einbezogen. Das gewährleiste, dass alle Akteure zu jeder Zeit auf dem aktuellsten Stand der Behandlung seien. 
Für das gesamte künftige Netzwerk sollen die gleichen Regeln für Qualität und Standards der Behandlung gelten. Dieses Credo, verbunden mit gemeinsamen Zielen und Werten bildet letztlich die Basis für das starke Miteinander der Lindenhofgruppe und der Medix Bern, wie in der Mitteilung weiter zu lesen steht. 

Partner bezeichnen es als «weitreichende Kooperation»

Die Lindenhofgruppe und Medix erhoffen sich durch die Zusammenarbeit eine verbesserte Patientenbetreuung sowie ein koordiniertes Eintritts- und Austrittsmanagement, verbunden mit einer Qualitätssteigerung und erhöhtem Patientennutzen. Der Einbezug der aktuellsten Entwicklungen in der Digitalisierung soll zudem das Vorhaben unterstützen. 
Die Berner Privatspitalgruppe mit ihren drei Spitälern Engeried, Lindenhof sowie Sonnenhof und das Ärztenetzwerk Medix Bern mit 175 Grundversorgern sind laut eigenen Angaben überzeugt, dass sie mit dieser «zukunftsweisenden Allianz» die ambulante Grundversorgung in der Region Bern stärken und einen entscheiden Schritt weiter voranbringen werden. 
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