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Soforthilfe für die Kinder- und Jugendpsychiatrie
Eine Folge der Pandemie-Massnahmen: Der Kanton Zürich subventioniert die kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung mit knapp 8 Millionen Franken.
, 10. Juni 2021 um 12:31Starke Zunahme der Suizidversuche
- Die Modellstation Somosa wird als Spezialklinik vorübergehend stationäre Plätze für «reguläre» jugendpsychiatrische Aufenthalte zur Verfügung stellen.
- Zur bestmöglichen Versorgung von Jugendlichen auf den Erwachsenenstationen wird der Transfer von Fachwissen intensiviert: mit einem temporären Austausch von Pflegefachmitarbeitenden von betroffenen Erwachsenenstationen und Jugendstationen. Zusätzlich wird ein interdisziplinärer Konsiliardienst für erwachsenenpsychiatrische Stationen anderer Kliniken im Kanton Zürich aufgebaut.
- Die Integrierte Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland kann ein bestehendes Gebäude in eine zusätzliche Jugendstation mit Platz für 16 zusätzliche Patientinnen und Patienten umwandeln. Die Station soll spätestens am 1. November 2021 eröffnet werden.
- Das Kantonsspital Winterthur (KSW) wird voraussichtlich ab 1.Januar 2022 sein bestehendes stationäres Angebot in der Psychosomatik für Kinder und Jugendliche erweitern können.
- Die PUK plant, ein niederschwelliges Kriseninterventionszentrum mit Platz für sechs Jugendliche aufzubauen. Ziel ist es, dieses Mitte 2022 zu eröffnen.
- Zurzeit bestehen im Sozialpädiatrischen Zentrum des KSW sowie in den Ambulatorien für Kinder und Jugendliche der PUK räumliche Kapazitäten, um den Personalbestand umgehend um insgesamt etwa 750 Stellenprozente auszubauen und die Ambulatorien so zu entlasten. Es ist davon auszugehen, dass diese Massnahme bis Ende 2022 auch in weiteren Kliniken umgesetzt werden kann.
- Zusätzlich wird das von der PUK geplante Kriseninterventionszentrum für Jugendliche auch ambulante und tagesklinische Intensivbehandlungen anbieten, damit die niederschwellige Aufnahmefähigkeit gewährleistet werden kann.
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