Freiburger Spital: Neuer Generaldirektor

Marc Devaud hat sich gegen 45 Bewerbungen durchgesetzt.

, 27. Juni 2018 um 10:23
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Marc Devaud stand nach dem Abgang von Claudia Käch seit Februar 2018 interimistisch an der Spitze des Freiburger Spitals (HFR). Nun wurde er definitiv als Generaldirektor bestätigt und tritt sein Amt per sofort an. 
Devaud ist 55 Jahre alt und seit 1988 im Spitalwesen tätig. Er ist französischer Muttersprache und spricht fliessend Deutsch. 
Laut einer Mitteilung wurde er «in einem anspruchsvollen Bewerbungsverfahren» aus 45 Kandidatinnen und Kandidaten ausgewählt. Die letzten drei Kandidaten mussten sich in einem Assessment beweisen. 
«Marc Devauds herausragende Kompetenzen in Sachen Spitalführung, sein Wissen um die aktuellen Herausforderungen des HFR, seine Dossierfestigkeit und seine einigende Persönlichkeit», so heisst es, «haben schliesslich den Unterschied gemacht.»

HFR-Intimus

Devauds beruflicher Werdegang begann im ehemaligen Kantonsspital Freiburg als Pflegefachmann. In der Folge wechselte er zur Informatik, absolvierte eine Ausbildung zum Analytiker/Programmierer und wurde verantwortlich für die Managementsysteme des Spitals.
Von 1995 bis 1999 arbeitete er als stellvertretender Direktor der ehemaligen Klinik Garcia. Nach einem Abstecher in die Krankenpflegeschule, wo er für die Informatik zuständig war, wechselte er ans HFR zurück und übernahm verschiedene Führungspositionen. 2016 wurde er Direktor für Informationssysteme und Projekte.
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