Bethesda: Frauenklinik sucht Chefarzt Geburtshilfe

Die Basler Privatklinik startet mit dem Chefarztsystem. Die Frauenklinik nimmt die angekündigte Rekrutierung in Angriff.

, 16. November 2015 um 09:43
image
Das Bethesda Spital will für den geplanten Ausbau der Frauenklinik 20 zusätzliche Arztstellen sowie 30 Stellen für Hebammen, Pflegende und weitere Fachkräfte schaffen.
Aktuell ist das Haus nun daran, dieses Personal zu rekrutieren. Dies zeigt auch ein Blick ins Stellen-Portal «jobs.ch». Dort schreibt der neue Chefarzt und Leiter Frauenklinik David Hänggi die Position «Chefärztin/Chefarzt Geburtshilfe und Praenatalmedizin» aus. 

  • Für die moderne Frauenklinik suchen wir eine qualifizierte und menschliche Persönlichkeit (m/w) als Chefärztin oder Chefarzt Geburtshilfe und Praenatalmedizin.

«Sie erhalten die Möglichkeit, den Ausbau der Frauenklinik im Bethesda Spital aktiv mitzugestalten und Ihre Erfahrungen und Ideen einzubringen»,  heisst es weiter.
Bereits am 1. Februar 2016 zieht die Frauenklinik des Kantonsspital Baselland (KSBL) vom Bruderholz ins Basler Bethesda Spital. Der Umzug der Frauenklinik in das Bethesda Spital sorgte allerdings auch für Unmut bei Hebammen und Pflegenden. 
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Neue Präsidentin der Basler Privatspitäler-Vereinigung

Rebekka Hatzung vom Claraspital übernimmt das Amt von Adullam-Direktor Martin Birrer.

image

Innovative Kinderradiologie am Kantonsspital Baden

Das Kantonsspital Baden setzt in seinem Neubau neue Massstäbe in der patientenfreundlichen Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Die Kinderradiologie bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen und arbeitet eng mit anderen Fachbereichen zusammen.

image

Basler Privatspitäler: Mehr Patienten, mehr Stellen, weniger Pflegetage

Die fünf Basler Privatspitäler behandelten 2024 insgesamt 23’600 Patientinnen und Patienten.

image

Co-Creation im Gesundheitswesen

Zippsafe revolutioniert mit seinen Produkten das Gesundheitswesen. Ein platzsparendes Spindsystem optimiert Personalumkleiden, während ZippBag und ZippScan den Umgang mit Patienteneigentum verbessern. Erfahren Sie, wie die Produkte durch enge Zusammenarbeit mit Schweizer Spitälern entwickelt wurden.

image

Effiziente Desinfektion: Plastikfrei & nachhaltig

Die Bacillol® 30 Sensitive Green Tissues bieten nachhaltige und effektive Desinfektion. Sie bestehen aus 100% plastikfreien Cellulosetücher und reduzieren CO₂-Emissionen um 25% pro Packung. Mit hoher Reissfestigkeit, grosser Reichweite und Hautverträglichkeit sind sie optimal für Hygiene und Umwelt.

image

Nachhaltig: Bacillol® 30 Sensitive Green Tissues

HARTMANN erweitert sein Portfolio um die nachhaltigen Bacillol® 30 Sensitive Green Tissues. Die Tücher werden aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt und vereinen hohe Wirksamkeit, Materialverträglichkeit und Hautfreundlichkeit. Dabei werden Plastikabfall sowie CO₂-Emissionen reduziert.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.