Gemeinsam innovativ: Wie Zippsafe zusammen mit Schweizer Spitäler den Gesundheitssektor revolutioniert
Zippsafe löst mit seinen innovativen Produkten grundlegende Herausforderungen in Krankenhäusern und trägt auf diese Weise nachhaltig zur Verbesserung des Klinikalltags bei. Die Schweizer Technologiefirma beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Beseitigung von Platznot in Personalumkleiden. Seit kurzem haben sie sich dem effizienten Transport von Patienteneigentum angenommen. Obwohl die beiden Probleme unterschiedlicher Natur sind, haben die Lösungen eines gemeinsam: Beide basieren auf Taschen und wurden in enger Zusammenarbeit mit Schweizer Spitälern entwickelt.
Die intelligente Alternative zum Spind
Die Erfolgsgeschichte von Zippsafe beginnt mit der smarten Spindalternative ZippSpace. Abgesehen von der Funktion, Kleidung zu verstauen, hat ZippSpace wenig gemeinsam mit dem klassischen Spind. Die Lösung basiert auf flexiblen Schliesstaschen, welche bis zu 70 % an Platz einsparen. Trotz höchster Platzeffizienz wird den Mitarbeitenden viel Komfort geboten.
Dank einem ausziehbaren Bügelsystem, Seitenfächern sowie einem integrierten Schuhfach können Kleidung und Schuhe diebstahlsicher und getrennt voneinander verstaut werden. Chaos in Umkleiden wird damit beseitigt.
Produktevolution dank dem Kantonsspital Winterthur
Das ZippSpace Spindsystem hat sich über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. 2017 wurde das System in einem Pilotprojekt im Kantonsspital Winterthur (KSW) auf Herz und Nieren getestet. Die platzsparende Produkteigenschaft überzeugte bereits, jedoch gab es Änderungswünsche wie die Integration von Schuhfächern oder eine aktive Lüftung. Inzwischen stehen im KSW über 183 Module der Spindlösung für 2’665 Mitarbeitende mit den genannten Funktionen. Zippsafe pflegt eine sehr enge Zusammenarbeit mit dem Spital und integriert Rückmeldungen bestmöglich in die Weiterentwicklung der Produkte.
Neben dem KSW vertrauen bis dato über 200 Kunden, mehrheitlich Spitäler aus der DACH-Region, auf die platzsparenden Spinde. Dies sind unter anderem das Universitätsspital Basel, das Kinderspital Zürich, oder die Unikliniken Freiburg, Ulm und Tübingen. Auch bei Lebensmittelherstellern, der Pharmaindustrie oder Hotellerie spielen Platzersparnis, Nutzerfreundlichkeit, Hygiene und Prozessoptimierung eine wichtige Rolle. Auch dort wird vermehrt auf Zippsafe gesetzt.
Co-Creation mit dem Kantonsspital Baden
Neben der modernen Spindalternative hat Zippsafe kürzlich zwei weitere Innovationen herausgebracht. Gemeinsam mit dem Kantonsspital Baden (KSB) entwickelte Zippsafe den ZippBag – eine sichere und nachhaltige Methode um Wertsachen von Patient:innen bei Same Day Surgeries oder Notfällen zu transportieren. Aktuell nutzt man innerhalb der Branche Plastiksäcke, Boxen oder Rollschränke. Diese Lösungen waren für das KSB jedoch unzumutbar. Die Plastiksäcke sind weder nachhaltig noch angenehm für Patient:innen. Die Boxen und Rollschränke brauchen Platz sowie zusätzliches Personal beim Transport. Entsprechend wurde das KSB selbst aktiv und suchte nach einem geeigneten Partner, um eine bessere Lösung zu entwickeln. Aufgrund der Expertise im Bereich von Aufbewahrungssystemen und Textiltaschen war eine Zusammenarbeit mit Zippsafe naheliegend. Die Kollaboration begann vor vier Jahren. Seither arbeiten die beiden Unternehmen partnerschaftlich an der Entwicklung von ZippBag. Im ZippBag wird das mitgebrachte Eigentum verstaut.
Die Tasche fasst etwas mehr als einen normierten Handgepäckkoffer und bietet eine separate Verstauung von Wertsachen. An zwei integrierten Haken wird sie direkt am Spitalbett angebracht. Damit sind die Wertsachen für Patient:innen immer griffbereit und zusätzliches Logistikpersonal wird obsolet.
Das physische Produkt kann mit einer digitalen Komponente ergänzt werden. In der zugehörigen App ZippScan können mitgebrachte Wertsachen erfasst werden. Die digitale Protokollierung schafft für beide Parteien Sicherheit und ist zudem deutlich schneller. Schliesslich ist eine manuelle Dokumentierung sowohl ineffizient als auch kostspielig. Trotz Haftungsausschluss für Patient:innen fühlen sich viele Krankenhäuser gezwungen, bei Diebstählen Kulanzzahlungen vorzunehmen.
ZippScan macht den Transport von Patienteneigentum also nicht nur sicherer, sondern ermöglicht gleichzeitig enorme Kosteneinsparungen. Die beiden Produkte können entweder separat oder in Kombination erworben werden. Seit Mai 2024 werden ZippBag und ZippScan innerhalb eines Pilotprojektes im KSB ausführlich getestet, um allenfalls letzte kleine Anpassungen vorzunehmen.
Stetig an der Entwicklung neuer Innovationen
Mit neuen Produkten wie ZippBag und ZippScan hört Innovation bei Zippsafe nicht auf. Das junge, ursprünglich von der ETH stammende Unternehmen ist fest entschlossen, seine Produkte kontinuierlich weiterzuentwickeln. Bereits wird an der nächsten Generation der smarten Spindlösung gearbeitet. Zusätzlich zu den regulären Produkteupdates beinhaltet die nächste Generation ein praktisches Add-On. Bald werden die Nutzer:innen auch die Möglichkeit haben grösseres Gepäck zu verstauen. Auch diese Neuerung entstand aufgrund diverser Kundenfeedbacks.
Stimmen und Rückmeldungen aus den Krankenhäusern werden bei Zippsafe gehört und umgesetzt. Seien Sie also gespannt, mit welchen Innovationen Zippsafe in Zukunft einen Mehrwert im infrastrukturellen Bereich des Gesundheitswesens schaffen wird.