«Wir schliessen eine Lücke im Zuweisermarketing»

Seit Januar arbeiten Medinside Jobs und just-medical! zusammen. Fürs Zuweisermarketing entsteht eine starke Kommunikations-Drehscheibe. Was sie bietet, sagt Stephan Meier-Koll, Head of Sales Medinside.

In eigener Sache, 14. Februar 2024 um 01:00
image
«Kommunikation benötigt auch Zeit»: Stephan Meier-Koll.
Herr Meier-Koll, was bringt das Teamwork der Stellen-Plattformen Medinside Jobs und just-medical! fürs Zuweisermarketing?
Niedergelassene Ärzte sind für den wirtschaftlichen Erfolg eines Spitals oder einer Klinik überaus bedeutsam. Anderseits fehlt den Praxis-Ärzten oder auch den Ärzte-Netzwerken oft die Zeit, um sich detailliert mit den Leistungen der umliegenden Spitäler oder Kliniken zu befassen. Und so können die Spitäler oder Kliniken auf unseren Plattformen effizient darstellen, was sie zu bieten haben. Gemeinsam schliessen just-medical! und Medinside eine grosse Lücke und eröffnen starke Massnahmen im Bereich des Zuweisermarketings.
Was heisst das konkret?
Ein Beispiel wäre ein Spital, das einen neuen Fachbereich hinzugewonnen hat oder neue Spezialisten engagiert. Bis diese Botschaft bei den umliegenden Ärzten oder auch Fachspezialisten angekommen ist und die Wissensvermittlung stattgefunden hat, benötigt es immer eine gewisse Zeitspanne in der Kommunikation, Und eines ist klar: Über Medinside Jobs und just-medical! geht das so effizient wie auf wenigen anderen Wegen.
Und wie ist es mit den Streuverlusten?
Gefragt sind spezielle Marketing-Massnahmen – gänzlich bezogen auf die Zuweiser. Dazu bieten wir professionelle, dem Umfeld angepasste Lösungen zur nachhaltigen Lenkung von Patientenströmen. Dank der Multichannel-Kommunikation über unsere Online-Plattformen, über Print und Direct-Marketing können solche Kampagnen in einem 360-Grad-Ansatz ausgespielt werden; und zwar zielgruppengenau für die gewünschten regionalen Hausärzte und Fachspezialisten.
Durch med-mail beispielsweise kommunizieren Sie problemlos mit Ihren Zielärzten. Mittels unkomplizierten Mailings erreichen Sie Ihre Wunschkontakte und Zuweiser direkt. Und in unserem Rundum-sorglos-Paketen bieten wir Ihnen alles: von der Idee über das Wording, Layout, die Produktion bis hin zum Versand.
Insgesamt eröffnen wir eine nachhaltige Reichweite im Schweizer Gesundheitswesen – um Ihre Botschaften dort zu positionieren, wo sie am meisten Relevanz erzeugen.

Literatur

Ihre Anlaufstellen:

just-medical!, Baar, wurde im Jahr 2000 von Dr. Matthijs Ouwerkerk gegründet und betreibt mehrere medizinische Online-Plattformen in fünf Sprachen. Sie gehört seit 2022 zu W4. Neben der Job-Plattform med-jobs.com und dem eLearning-Angebot med-cases.ch, sind der medizinische Fortbildungskalender med-congress.info und Medikamenten-Enzyklopädie med-drugs.ch viel benutzte Online-Plattformen von just-medical!.
Medinside hat sich inzwischen als virtueller Treffpunkt des Schweizer Gesundheitswesens etabliert. Die Informations-Plattform hat inzwischen bis 200'000 Leserinnen und Leser sowie zehntausende Follower in den sozialen Medien respektive Newsletter-Abonnenten. Sie wurde 2015 gegründet.
W4 ist die Besitzerin von just-medical! und seit 2024 auch von Medinside. Die Agentur für Marketing und Digitalisierung ist in Zürich und Basel ansässig; sie verfügt über Niederlassungen in Deutschland, der Slowakei und China. Gegründet 1994, verbindet das Familienunternehmen in zweiter Generation Spitzentechnologien mit innovativem Marketing. Dabei konzentriert sich W4 gezielt auf ausgewählte Branchen und Märkte, um massgeschneiderte Lösungen anzubieten.

Artikel teilen

Loading

Kommentar

Mehr zum Thema

image

Pharmagelder 2024: Zuwendungen an Schweizer Ärzte steigen leicht

2024 erhielten Ärzte, Spitäler und Fachgesellschaften zusammen 262 Millionen Franken – 16 Millionen mehr als im Jahr davor.

image

Todesfall wirft Fragen zur Zulassung ausländischer Ärzte auf

Rund 3000 Ärzte arbeiten in der Schweiz ohne offiziell anerkanntes Diplom. VSAO-Präsident Severin Baerlocher fordert im «Tagesanzeiger», den Ärztebestand vorrangig mit hier ausgebildeten Fachkräften zu sichern.

image

Temporärarbeit in der Pflege: (K)ein Problem!

«Zu teuer, zu flexibel, zu problematisch?» Die Kritik an Temporärarbeit reisst nicht ab. Doch David Paulou, Direktor der grössten Schweizer Personalberatung im Gesundheitswesen, hält dagegen – mit Fakten, die das gängige Bild infrage stellen.

image

Clever statt teuer: Neue Wege für die Pflege

Die zweite Etappe der Pflegeinitiative lässt sich stemmen – auch ohne höhere Prämien oder mehr Steuergeld. Wenn man bereit ist, über den Tellerrand zu schauen. Denn der Staatshaushalt hätte Spielraum.

image

Gesundheitswesen sucht am meisten Personal – mit wachsendem Abstand

Nach einer kurzen Entspannung im Frühjahr steigt die Zahl der offenen Stellen für Ärzte, Pflegefachleute oder MPA wieder an.

image

Auf dem richtigen Weg

Der Markt für Krankenhaus-Informationssysteme (KIS) befindet sich in einer Phase tiefgreifender Transformation. Die aktuellen Trends und Herausforderungen der Branche sowie die Erwartungen der Kliniken beleuchtet Dirk Müller, Director Product Management CIS4U bei Dedalus HealthCare.