Zwei CEOs für die Clienia-Gruppe

Die Cousins David J. Bosshard und Michael Schumacher teilen sich neu die Leitung der Hinderer-Gruppe, die im Besitz der Clienia AG ist.

, 8. Februar 2024 um 11:15
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David J. Bosshard und Michael Schumacher übernehmen in fünfter Generation die Hinderer-Gruppe. Bild: zvg
Die operative unternehmerische Verantwortung der Hinderer-Gruppe wird auf zwei Schultern verteilt:
Die Hinderer-Gruppe mit der Klinikgruppe Clienia und dem Immobiliengeschäft Hinderer untersteht neu einer Co-Führung durch die Cousins David J. Bosshard und Michael Schumacher.
Michael Schumacher wird zudem neuer CEO der Hinderer Liegenschaften AG.
Die Hinderer Gruppe hält eine 100 Prozent Beteiligung an der Clienia AG, welche Anbieterin psychiatrischer Dienstleistungen auf privater Basis ist.
Zugleich hält sie eine 100 Prozent Beteiligungen an der Hinderer Liegenschaften AG. Diese stellt einerseits die Erhaltung der bestehenden Kliniken und Heime sicher, andererseits verwaltet sie ein Immobilienportefeuille mit der Fokussierung auf nicht gesundheitsassoziierte Liegenschaften wie Wohnbaut
Michael Schumacher wird im März 2024 als CEO in einer Teilzeitanstellung die Führung der Hinderer Liegenschaften AG übernehmen. Zusätzlich wird er als stellvertretender CEO der Clienia-Gruppe ausgewählte Funktionsbereiche und strategische Projekte der Clienia-Gruppe führen.
Michael Schumacher ist als Familienmitglied der fünften Generation langjähriges Verwaltungsratsmitglied und Leiter des Immobilienkomitees der Hinderer Holding. Er blickt auf eine lange Karriere als CEO von grossen nationalen und internationalen Bauzulieferer-Firmen zurück.
David J. Bosshard wird sich operativ auf seine Rolle als CEO der Clienia-Gruppe fokussieren und als stellvertretender CEO der Hinderer Liegenschaften agieren. Ebenfalls Familienmitglied der fünften Generation, hat er über die letzten 25 Jahre wesentlich zur erfolgreichen Entwicklung der Clienia zur grössten psychiatrischen Privatklinikgruppe der Schweiz beigetragen.
Bosshard sagt: «Ich sehe die Verteilung der Verantwortung auf zwei Schultern als nachhaltige Entlastung und gleichzeitig als vorbildliches Zeichen an die sechste Generation, wie man Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten erfolgreich teilen kann.»
Der Verwaltungsrat und die Familie seien ebenfalls überzeugt, dass die Gruppe mit diesem Schritt die erfolgreiche Unternehmensgeschichte schlagkräftiger fortführen kann.
Zur Mitteilung von Clienia

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