2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Spitalstandortinitiative: Berner Personalverbände warnen
Die drei grossen Personalverbände im bernischen Gesundheitswesen lehnen die Spitalstandortinitiative ab. Warum?
, 10. November 2016 um 09:27- Die Initiative sei gefährlich für die Qualität von Behandlung, Pflege und Betreuung der Patienten. Sie würde nur zu einer Verschlechterung der Arbeits- und Lohnbedingungen in allen öffentlichen Spitälern des Kantons führen.
- Die Initiative ziele lediglich auf einen Strukturerhalt von Spitälern im Kanton Bern ab. Die Folge sei eine teurere, aber nicht bessere Gesundheitsversorgung im Kanton Bern.
- Zudem schade die Initiative einer guten Grund- und Notfallversorgung im ganzen Kanton Bern und damit dem Service public, sagen die Verbände weiter.
Aut Kosten des Personals
Artikel teilen
Loading
Comment
Die Gesundheitskosten stiegen nochmals, aber…
Inzwischen liegen die Schweizer Gesundheitsausgaben über 90 Milliarden Franken. Allerdings: Man kann vorsichtig optimistisch sein.
Notfall: Wenn schon Taxe, dann flächendeckend
Die Politik fordert eine 50-Franken-Gebühr für Bagatellfälle auf dem Spital-Notfall. Doch es gibt schlauere Lösungen. Ein Vorschlag von Alex Steinacher.
Spitalkrise: Die Schuld der Kantone
Für KSGR-Chef Hugo Keune sind die Krankenkassen schuld an der Spitalmisere. «Jein», sagt Heinz Locher: Die Kantone sind mitschuldig.
LUKS: So sieht das neue Ambulante Zentrum aus
Das Siegerprojekt für die Erweiterung des Luzerner Kantonsspitals steht fest. Kostenpunkt: Rund 240 Millionen Franken.
Claraspital Direktorin wird Clarunis-Verwaltungsrätin
Rebekka Hatzung gehört ab sofort zum vierköpfigen Verwaltungsrat des Universitären Bauchzentrums Basel.
Weniger Cyberattacken auf deutsche Spitäler
Greifen Hacker wirklich immer öfter Krankenhäuser an? Ein Regierungsbericht widerspricht dem gängigen Bild.
Vom gleichen Autor
Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab
Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.
Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse
Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.
Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht
Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.