Tiefenau: Neuer Chefarzt Gastroenterologie

Radu Tutuian arbeitet jetzt noch teilweise in Langenthal. Das Vollamt in Bern tritt er im Juni an.

, 26. Mai 2015 um 12:46
image
  • spital
  • spital netz bern
  • tiefenauspital
  • radu tutuian
Am Spital Tiefenau hatte Radu Tutuian bereits im April ein Teilpensum als Chefarzt Gastroenterologie aufgenommen. Ab 1. Juni wird er nun vollamtlich für den Spitalverbund Spital Netz Bern und Inselspital arbeiten.
Professor Tutuian ist 43-jährig und schweizerisch-rumänischer Doppelbürger. Die Universität Zürich erteilte ihm 2007 die Venia docendi (Lehr-Erlaubnis). Nach der Umhabilitation in Bern 2010 ernannte ihn die Universität Bern 2013 zum Assoziierten Professor.  

SRO und Inselspital

Seit 2009 ist er als Leitender Arzt Gastroenterologie in der Universitätsklinik für Viszerale Chirurgie und Medizin des Inselspitals tätig.
Im Rahmen eines Kooperationsvertrages mit dem Spital Region Oberaargau (SRO) leitet Radu Tutuian bis Ende Mai noch als Chefarzt (zu 60 Prozent) die Gastroenterologie am Spital Langenthal. Dies parallel zur Fortsetzung der klinischen und akademischen Tätigkeit als Leitender Arzt Gastroenterologie am Inselspital (zu 40 Prozent). 
In dieser Kombination konnte er eine breite praktische Erfahrung in der Integration von hochspezialisierten Medizin und erweiterter Grundversorgung sammeln.
«Wir möchten im Spital Tiefenau ein starker Partner für das Inselspital sein, ohne uns gegenseitig zu konkurrenzieren», sagt Radu Tutuian. Das Leistungsangebot der erweiterten Grundversorgung am Tiefenauspital und die Arbeitsteilung mit dem Inselspital entsprechen dem Spitalzusammenschluss-Programm «Stärkung Medizinalstandort Bern»

  • Zur Mitteilung des Spital Netzes Bern

Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

image

Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab

Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.

image

Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber

Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.

Vom gleichen Autor

image

Auch das Spital Muri reiht sich ein

Und schreibt einen Verlust von 1,5 Millionen Franken.

image

Viktor 2023: Ein Pflegefachmann macht Hoffnung als Politiker

Patrick Hässig war 18 Jahre Radiomoderator, dann ging er erst in die Pflege – und dann in den Nationalrat. Nun erhielt er den «Viktor» als beliebtester Gesundheitspolitiker.

image

Traditioneller Medinside Frühstücksevent

Verpassen Sie nicht unseren traditionellen Frühstücksevent 25. Oktober 2023 in Zürich. Dieses Jahr mit spannenden Themen und Referenten.