Spital Muri: Das ist die neue Leiterin Finanzen

Der Stiftungsrat hat Jasmin Wirth-Koch zur neuen Leiterin Finanzen (CFO) und Mitglied der Spitalleitung gewählt. Sie folgt auf Rainer Leuthard.

, 31. August 2021 um 06:23
image
  • spital
  • spital muri
  • personelles
Jasmin Wirth-Koch ist kein neues Gesicht am Spital Muri: Sie arbeitet seit 2014 im Controlling; 2020 wurde sie zur stellvertretenden Leitung Controlling befördert. Davor war die 44-Jährige während vielen Jahren im Finanzbereich verschiedener Unternehmen tätig. Nun wurde sie vom Stiftungsrat des Spitals Muri zur neuen Leiterin Finanzen (CFO) und Mitglied der Spitalleitung gewählt. Sie folgt auf Rainer Leuthard, der ausserhalb des Spitals eine neue berufliche Herausforderung angenommen hat. Jasmin Wirth-Koch wird ihre neue Funktion am 1. Dezember 2021 antreten. Bis dahin bleibt Simon Sax Leiter Finanzen ad interim. 
Jasmin Wirth-Koch verfügt über ein fundiertes Fachwissen, verbunden mit einer umfangreichen Erfahrung im Finanz- und Rechnungswesen, heisst es im Communiqué. Sie hat an der Universität Zürich Betriebswirtschaftslehre studiert und mit dem Lizenziat abgeschlossen. 2019 absolvierte sie ein CAS (Certificate of Advanced Studies) in Big Data Analysis an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich.
«Der Stiftungsrat und die Spitalleitung freuen sich, dass wir eine wichtige Schlüsselposition im Spital Muri mit einer internen Kandidatin wiederbesetzen konnten. Das sorgt für Kontinuität», lässt sich Daniel Strub, CEO Spital Muri, zitieren. «Jasmin Wirth-Koch hat sich in einem anspruchsvollen Bewerbungsprozess und Assessment aus über hundert Bewerbungen durchgesetzt. Wir sind überzeugt, mit Jasmin Wirth-Koch eine kompetente Finanzchefin gefunden zu haben, welche die Spitalleitung ideal ergänzen wird.» 
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

image

Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab

Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.

image

Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber

Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.

Vom gleichen Autor

image

Kinderspital verschärft seinen Ton in Sachen Rad-WM

Das Kinderspital ist grundsätzlich verhandlungsbereit. Gibt es keine Änderungen will der Stiftungsratspräsident den Rekurs weiterziehen. Damit droht der Rad-WM das Aus.

image

Das WEF rechnet mit Umwälzungen in einem Viertel aller Jobs

Innerhalb von fünf Jahren sollen 69 Millionen neue Jobs in den Bereichen Gesundheit, Medien oder Bildung entstehen – aber 83 Millionen sollen verschwinden.

image

Das Kantonsspital Obwalden soll eine Tochter der Luks Gruppe werden

Das Kantonsspital Obwalden und die Luks Gruppe streben einen Spitalverbund an. Mit einer Absichtserklärung wurden die Rahmenbedingungen für eine künftige Verbundlösung geschaffen.