Schwyzer Herzmedizin neu mit Zürcher Beteiligung

Das Spital Lachen arbeitet ab nächstem Jahr mit der Herzmedizin der Zürcher Hirslanden-Klinik Im Park zusammen.

, 29. September 2020 um 09:22
image
  • spital
  • spital lachen
  • hirslanden
  • klinik im park
Gemeinsam erhoffen sie sich künftig mehr Fallzahlen in der Herzmedizin: Das Schwyzer Spital Lachen und die Zürcher Hirslanden-Klinik Im Park arbeiten deshalb ab nächstem Jahr zusammen.

Diesmal war Partnersuche erfolgreich

Die Leistungsangebote der beiden Kliniken würden sich gut ergänzen, schreiben die beiden Anbieter in einer gemeinsamen Mitteilung. Die Details der Zusammenarbeit sind noch nicht beschlossen.
An der Kardiologie des Spitals Lachen arbeiten derzeit Christian Steffen und Imke Poepping. Schon vor anderthalb Jahren war das Spital Lachen einmal auf Partnersuche. Damals plante es einen Zusammenschluss mit dem Spital Einsiedeln, wie Medinside hier berichtete. Der Nutzen wäre zu gering gewesen, befürchteten die beiden Fusionspartner aber und bliesen das Vorhaben ab.

Spitalneubau geplant

Das Spital Lachen plant in den kommenden Jahren eine Gesamterneuerung, die 130 Millionen Franken kosten wird.
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Basel: Adullam-Stiftung engagiert Jörg Leuppi

Der CMO des Kantonsspitals Baselland wird Stiftungsrat bei der Organisation für Altersmedizin.

image

USZ macht Verlust von 49 Millionen Franken

Verantwortlich dafür sind unter anderem inflations- und lohnbedingte Kosten. Zudem mussten Betten gesperrt werden.

image

Auch das KSW schreibt tiefrote Zahlen

Hier betrug das Minus im vergangenen Jahr 49,5 Millionen Franken.

image

...und auch das Stadtspital Zürich reiht sich ein

Es verzeichnet einen Verlust von 39 Millionen Franken.

image

Kantonsspital Olten: Neuer Chefarzt Adipositaschirurgie

Urs Pfefferkorn übernimmt gleichzeitig die Führung des Departements Operative Medizin.

image

SVAR: Rötere Zahlen auch in Ausserrhoden

Der Einsatz von mehr Fremdpersonal war offenbar ein wichtiger Faktor, der auf die Rentabilität drückte.

Vom gleichen Autor

image

SVAR: Neu kann der Rettungsdienst innert zwei Minuten ausrücken

Vom neuen Standort in Hundwil ist das Appenzeller Rettungsteam fünf Prozent schneller vor Ort als früher von Herisau.

image

Kantonsspital Glarus ermuntert Patienten zu 900 Schritten

Von der Physiotherapie «verschrieben»: In Glarus sollen Patienten mindestens 500 Meter pro Tag zurücklegen.

image

Notfall des See-Spitals war stark ausgelastet

Die Schliessung des Spitals in Kilchberg zeigt Wirkung: Nun hat das Spital in Horgen mehr Patienten, macht aber doch ein Defizit.