Pflege: Nachtschichten und Überstunden steigern Verletzungs-Risiko
Neue Daten zeigen den Zusammenhang zwischen Überlastung und Unfällen.
, 3. August 2015 um 07:58
- Pflegerinnen in der Nachtschicht sowie solche, die mehr als 8 Überstunden pro Woche absolvieren, häufiger Zerrungen sowie Nadelstichverletzungen erlitten – die Quote lag um 32 Prozent höher.
- Dass Pflegerinnen während der Nachtschicht überdurchschnittlich oft Zerrungen und Verstauchungen erleiden.
- Dass Pflegerinnen, die jünger als 30 sind, signifikant häufiger Verletzungen durch Nadelstiche erlebten.
- Dass Pflegerinnen, deren Autonomie beschränkt war (gemessen als Möglichkeit, unabhängig von anderen zu arbeiten), erlitten ebenfalls häufiger Verletzungen durch Nadelstiche.
Artikel teilen
Loading
Comment
2 x pro Woche
Geldmangel kann zu vorzeitigem Heimeintritt führen
Ältere Menschen, die nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, können oft keine Betreuungsleistungen in Anspruch nehmen. Die Folge ist ein verfrühter und teurer Eintritt in ein Alters- oder Pflegeheim.
Es ist egal, ob Frauen Männer operieren oder umgekehrt
Eine BMJ-Studie suchte nach Gender-Gräben bei der Mortalität.
Pflegeinitiative: Sofortmassnahmen gefordert
In neun Schweizer Städten gingen gestern die Pflegefachkräfte auf die Strasse. Sie fordern Sofortmassnahmen und eine faire Finanzierung.
3D-Druck in der Medizin auf dem Vormarsch
Immer häufiger kommen Implantate, chirurgische Schnittblöcke und sogar Zellen aus dem 3D-Drucker.
Appell einer Pflegerin, die Opfer ihres Berufes wurde
Der tragische Tod einer Pflegefachfrau und ihr Brief bewegt derzeit die USA.
Xund: Neue Team-Leitung ab Dezember
Beim Zentralschweizer Bildungszentrum folgt Jutta Klein auf Tobias Lengen.
Vom gleichen Autor
Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung
Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.
Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding
Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.
Wer will bei den Helios-Kliniken einsteigen?
Der deutsche Healthcare-Konzern Fresenius sucht offenbar Interessenten für den Privatspital-Riesen Helios.