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Neue Kooperationsmodelle für Spitäler
Die Spitallandschaft ist unter Druck. Mehr denn je. Zeit, über neue Kooperationsmodelle nachzudenken. Im Bankwesen gibt es Vorbilder.
, 20. November 2021 um 08:01- Anhaltender Kostendruck aus Politik und seitens Versicherer;
- Tendenziell sinkende Erträge;
- Steigende Qualitätsanforderungen;
- Kampf um Talente in allen Bereichen;
- Zwang zu ständiger Erneuerung von Infrastruktur, Technologien und Prozessen;
- Steigende Gefahr von politischen Interventionen durch Bund und Kantone.
- Hohe Flexibilität und Professionalität im Management;
- Kostenführerschaft dank Lean Management;
- Konzentration auf regionale Marktbearbeitung;
- Grösse und damit Einkaufsmacht bei Lieferanten, Versicherern etc;
- Verhandlungsgewicht gegenüber Tarifpartnern;
- Wettbewerb um gute Qualität und Kundenfreundlichkeit unter Anwendung der Digitalisierung und neu optimierter Prozesse;
- Transparenz und Marketing zwecks Imagebildung im Bereich der Dienstleistungsqualität gegenüber Patienten, Politik und Geschäftspartnern.
Vision
- einem schlanken Corporate Center, an der die Häuser nach Massgabe ihrer Grösse als Aktionäre beteiligt sind;
- binden sich mit einem Gesellschafts- und Aktionärsbindungsvertrag;
- sind offen für den Zuzug gleichgesinnter Häuser;
- bieten via Corporate Center Dienstleistungen für ihre Eigentümer, aber im Sinne des Service Providers auch für andere Häuser an.
- Einkaufs- und Verhandlungsgemeinschaft;
- Knowhow Center für Qualitätsmanagement, Baufragen, Tariffragen, Managementprobleme aller Art, etc.;
- Innovationsmanagement im Bereich neuer Technologien, KI und Digitalisierung;
- Aus- und Weiterbildungsbildungspool inkl. Ärzte-Curriculum;
- IT- Dienstleistungen – im Extremfall Anbieten eines Single Point of Contact mit gemeinsamer IT-Lösung für die angeschlossenen Häuser;
- …
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