Johannes Brettschneider zum Chefarzt befördert

Am Spitalzentrum Oberwallis kommt es zu zwei Beförderungen und einer Neuanstellung: in der Neurologie, Pneumologie und in der Gynäkologie.

, 16. Februar 2021 um 08:32
image
  • spital
  • spitalzentrum oberwallis
Johannes Brettschneider ist seit Januar 2021 Chefarzt Neurologie und Leiter der neu geschaffenen Abteilung für Neurologie in der Klinik Innere Medizin am Spitalzentrum Oberwallis in Visp. Er ist seit November 2018 Leitender Arzt der Neurologie und hat laut Mitteilung den Aufbau der Neurologie vorangetrieben.
Brettschneider studierte in Tübingen und spezialisierte sich an der Uniklinik Ulm zum Facharzt für Neurologie, wo er auch zum Professor für Neurologie habilitierte. Der Facharzt mit Master of Health Business arbeitete unter anderem an der Luzerner Rehaklinik Sonnmatt, in den USA und war Chefarzt am Caritasklinikum in Saarbrücken 
image
Leandro Gonzalez und Melsi Seferi

Zwei neue Leitende Ärzte

Gleichzeitig informiert das Spitalzentrum über die Anstellung von Leander Gonzalez als Leitender Arzt in der Pneumologie. Er studierte in Bern und arbeitete unter anderem in den Kantonsspitälern Schaffhausen, Winterthur und Baselland sowie am Universitätsspital Basel (USB).
Ferner wurde Melsi Seferi zum Leitenden Arzt in der Klinik Frau und Kind befördert. Er ist seit Sommer 2019 Oberarzt Gynäkologie und Geburtshilfe. Er studierte in Tirana (Albanien) und absolvierte die Hausarztausbildung. Seferi arbeitete unter anderem in Deutschland, wo er auch die gynäkologische Facharztausbildung abschloss.
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

image

Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab

Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.

image

Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber

Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.