GZO Spital Wetzikon schafft neue CT- und MRI-Geräte an

Bislang hatte das Regionalspital ein MRI-Gerät, jetzt verfügt es über einen Spektral-CT und zwei MRI-Geräte der neusten Generation. Damit es möglichst keine Wartezeiten mehr gibt.

, 9. Juni 2017 um 07:21
image
  • spital
  • radiologie
  • gzo spital wetzikon
image
PD
Die Radiologie des GZO Spitals Wetzikon hat einen neuen Computertomografen sowie zwei MRI-Geräte in Betrieb genommen.
Es handelt sich um einen Spektral-CT der neusten Generation – derartige Geräte gab es zuvor erst zweimal in der Schweiz. Ferner schaffte das Spital zwei MRI-Geräte mit hochauflösender Bildqualität und einer Magnetfeldstärke von 1,5 und 3 Tesla an.

Alles wohnortnah

«Nun können wir allen unseren Patienten und Patientinnen dank neuesten Untersuchungstechniken optimale und schonende Untersuchungen innerhalb von 24 Stunden anbieten», sagt Chefarzt Guido Verhoek.
Zuvor war das einzige MRI-Gerät so ausgelastet, dass das Spital im Zürcher Oberland nicht für alle Notfalluntersuchungen fristgerecht Termine anbieten konnte; einzelne Patienten mussten auf andere Institute ausweichen. 
Absicht der Radiologie im GZO Spital Wetzikon ist es, dass alle etablierten bildgebenden Untersuchungsmethoden der diagnostischen Radiologie und Nuklearmedizin bei Bedarf wohnortnah in höchster Qualität erbracht werden können.
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Spital Samedan prüft Zusammenschluss mit Kantonsspital Graubünden

Die Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin untersucht zwei strategische Wege in eine nachhaltige Zukunft.

image

Kantonsspital Aarau: Mehr Betten im Neubau

Wegen einer «unverändert hohen Patientennachfrage» plant das KSA nun doch mehr Betten.

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

Vom gleichen Autor

image

Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise

Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.

image

Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung

Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.

image

Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding

Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.