2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Genf: Gute Arbeitsbedingungen für junge Ärzte
Der Notfalldienst des Universitätsspitals Genf erhält die «Spitalrose». Der Preis würdigt ein besonders fortschrittliches Arbeitsumfeld für Assistenz- und Oberärzte. Was macht es aus?
, 4. September 2015 um 15:32- Eine Teilzeitanstellung wird explizit unterstützt, die Angestellten wählen zwischen ihr Pensum zwischen 50 und 100 Prozent.
- Die wöchentliche Zeit für Weiterbildung wird bei reduziertem Pensum nicht gekürzt.
- Teilzeitarbeit ist auch vor Erlangung des FMH-Titels möglich, mit ausgesprochener Weiterbildungsgarantie für den Erwerb des FMH-Titels.
- Ärztinnen und Ärzten haben regelmässig Anspruch auf psychologische Beratung.
- Damit es den Angestellten möglich ist, an internen Projekten im Bereich der Forschung, Lehre, Qualität teilzunehmen, werden ihnen zusätzliche Stunden zur Verfügung gestellt; ein abteilungsinterner Fonds soll die Assistenzärzte, Oberärzte und Leitenden Ärzte für die Entwicklung von Forschungsprojekten motivieren.
- Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe ist besorgt, dass die bei einer Zufriedenheitsumfrage identifizierten Probleme verbessert werden, unter Einbezug der Personalabteilung.
Artikel teilen
Loading
Comment
«Man kann ein sehr guter Arzt werden mit etwas weniger Präsenzzeit»
Im Kanton Zürich suchen die Chirurgen generationenübergreifend nach Verbesserungen für den Nachwuchs. Daniel Frey und Federico Mazzola erläutern Ziele und Projekte (Teil 2).
Das KSBL baut rund 70 Stellen ab – Inselspital könnte 120 Stellen streichen
Während das Personal in Bern per Mail über die geplanten Kündigungen informiert wurde, findet am Kantonsspital Baselland ein inoffizieller Personalabbau statt.
Zuschläge falsch ausbezahlt; dürfen aber behalten werden.
Im Kantonsspital Obwalden gab es ein Gerangel um irrtümlich erstattete Sonntagszuschläge. Doch nun werden die Inkonvenienz-Vergütungen sogar nochmals verbessert.
Arbeitszeiten: Auch das KSW strebt das 42+4-Modell an
Das Kantonsspital Winterthur plant, die Arbeitszeiten zu reduzieren – und sucht Einspar-Möglichkeiten im bürokratischen Bereich.
Rehab Basel sucht einen neuen Direktor
Stephan Bachmann verlässt die Klinik für Neurorehabilitation und Paraplegiologie per Mitte 2025.
Auch für 70 Zürcher Ärztinnen und Ärzte gilt neu «42+4»
Drei Stadtzürcher Gesundheitsinstitutionen wechseln das System und testen die 42-Stunden-Woche mit 4 Stunden Weiterbildung.
Vom gleichen Autor
Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise
Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.
Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung
Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.
Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding
Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.