Warum die personalisierte Medizin nicht vom Fleck kommt
Forscher und Mediziner müssen für die Weiterentwicklung der «personalisierten Medizin» Zugang zu den Gesundheitsdaten erhalten. Doch damit hapert es laut ETH-Forschenden noch. Warum und was wären die Lösungsansätze?
, 8. Mai 2018 um 09:27- Hoheit der Patienten über die Daten-Verwendung
- Datensicherheit
- Datenqualität
Diese Themen werden vernachlässigt
Daten nicht der Konkurrenz preisgeben
Blockchain, Anreizsystem und Datenverwendung
- Innovative Lösungen: Bisherige Ansätze hätten nur unzureichend funktioniert. Beispielsweise könnten neue Technologien wie Blockchain genutzt werden, um Daten besser zu schützen.
- Anreizsystem: Anreize für Forschende schaffen, die auf Gegenseitigkeit beruhen. Nur wer eigene Forschungsergebnisse in eine Datenbank einstellt, hat auch Zugriff auf die Daten anderer.
- Patienten-Einverständnis: Patienten könnten die Möglichkeit erhalten, anstatt der Verwendung ihrer Daten pauschal zuzustimmen, mit digitalen Technologien das Einverständnis für einzelne Forschungsprojekte zu geben. Solche Technologien würden ausserdem einen gewissen Austausch zwischen Patienten und Forschenden ermöglichen.
Artikel teilen
Loading
Comment
2 x pro Woche
Knall beim Kantonsspital Winterthur
Gleich zwei Schlüsselfiguren verlassen das KSW per Frühling 2024: CEO Hansjörg Lehmann und Chief Nursing Officer (CNO) Susanna Oechslin gehen.
Ab morgen gilt das neue Datenschutzgesetz!
Am 1. September 2023 tritt das revidierte Datenschutzgesetz in Kraft. Was dieses für Arztpraxen und Spitäler bedeutet, erklärt der Anwalt und Datenschutzexperte David Vasella im Interview.
Diese fünf Behandlungen sollten sich Spitäler sparen
Keine vorbeugenden Antibiotika und keine Schlafmittel-Rezepte für zuhause: Das sind zwei von fünf neuen Empfehlungen für Spital-Ärzte.
Unispital Zürich: Das ist die neue Klinikdirektorin der Nephrologie
Britta George wechselt vom Universitätsklinikum Münster zum Universitätsspital Zürich (USZ).
Neue Chefärztin für die Klinik Susenberg
Chefärztinnenwechsel in der Privatklinik Susenberg: Anna Georgi wird Chefärztin der Klinik und übernimmt noch eine weitere Funktion.
Sofortige Erweiterung von Herzkranzgefässen nach Infarkt bietet klare Vorteile
Die Ergebnisse einer neuen Studie des Universitätsspitals Zürich könnten nicht nur die klinische Praxis beeinflussen, sondern auch volkswirtschaftliche Auswirkungen haben.
Vom gleichen Autor
Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse
Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.
Warum Medizinstudierende im Studium ihre Empathie verlieren
Im Laufe eines Studiums nimmt offenbar das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten ab. Dies zeigt eine neue Studie.
Berner Arzt hat Aufklärungspflicht doch nicht verletzt
Im Fall einer Nasen-OP mit Komplikationen verneint das Bundesgericht eine Pflichtverletzung eines Berner HNO-Arztes. Die Vorinstanzen haben noch anders entschieden.