Chirurg kehrt ans Kantonsspital Baselland zurück

Christophe Rouden übernimmt die Leitung der Gefässchirurgie am Kantonsspital Baselland (KSBL).

, 1. September 2020 um 12:05
image
Christophe Rouden wechselt vom Kantonsspital Baden (KSB) ans Kantonsspital Baselland (KSBL). Am Standort Bruderholz übernimmt er die Leitung der Gefässchirurgie. Er verstärkt das Team um Robert Rosenberg, Chefarzt Klinik für Chirurgie, und Christof Kull, Leiter Gefässchirurgie am KSBL.
Der Gefässchirurg arbeitete in seiner Karriere unter anderem am Universitätsspital und am St. Claraspital in Basel, in Sierre und Lugano sowie als Oberarzt am Kantonsspital St. Gallen (KSSG). Bevor er nach Baden wechselte, war er zwischen 2013 und 2016 bereits einmal beim KSBL tätig: als Leitender Arzt in der Gefässchirurgie am Standort Bruderholz. Der Facharzt FMH in Chirurgie und in Gefässchirurgie  studierte an der Universität Genf. 

Spezialisiert auf endovaskuläre Verfahren

Neben dem ganzen Spektrum der offenen venösen und arteriellen Gefässchirurgie hat er sich im Besonderen in den verschiedenen endovaskulären Verfahren dieses Fachgebiets spezialisiert. Der Kaderarzt ist Mitglied im European Board of Vascular Surgery und gilt als Experte für Gefässeingriffe beim diabetischen Fuss und bei terminalem Nierenversagen.
Christophe Rouden werde im Sommer 2021 nach der Pensionierung von Co-Chefarzt Christoph Koella zusätzlich dessen Nachfolge in der Leitung des Venenzentrums antreten, teilt das Spital weiter mit. 
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

image

Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab

Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.

image

Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber

Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.