Swiss Medical Network: Neuer Direktor der Region Genf

Cédric Alfonso verlässt die Privatklinikgruppe Swiss Medical Network. Der Nachfolger des langjährigen Klinikdirektors der Clinique Générale-Beaulieu ist bereits bestimmt.

, 7. Juni 2021 um 07:00
image
  • swiss medical network
  • spital
  • clinique générale beaulieu
image
Neuer Spitaldirektor: Vincent Michellod
Nach acht Jahren bei der Clinique Générale-Beaulieu hat sich Cédric Alfonso entschlossen, die Privatspitalgruppe Swiss Medical Network (SMN) im September 2021 zu verlassen. Er werde sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen, teilt die Klinikkette mit. Wohin es ihn zieht, ist noch nicht klar, wie der 34-Jährige auf Anfrage gegenüber Medinside sagt. Entweder bleibe er im Gesundheitsweisen oder wechsle in einen anderen Bereich.
Alfonso ist auch gleichzeitig Direktor der Region Genf bei SMN. Mit 28 Jahren wurde er Klinikdirektor der Genfer Klinik Générale-Beaulieu. Diese wurde im Herbst 2016 von der Privatklinikgruppe SMN für knapp 190 Millionen Franken übernommen – nach einem Hin und Her. Noch im Frühling 2016 sagte Alfonso, dass die Klinik selbständig und unabhängig bleiben wolle.
Die zweitgrösste Schweizer Privatspitalkette nimmt das Ausscheiden mit Bedauern zur Kenntnis und wünscht Alfonso viel Erfolg bei seinen zukünftigen Herausforderungen. Sein Nachfolger wird Vincent Michellod (1987), seit 2016 Finanzchef und operativer Direktor der Klinik Générale-Beaulieu. Er wird sein Amt am 1. September 2021 antreten.
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

image

Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab

Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.

image

Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber

Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.