Bedrohtes Spital soll gerettet werden

Der Schwerpunkt soll in Altstätten noch stärker auf den geriatrischen Angeboten liegen - doch auch die ambulante Grundversorgung soll abgedeckt werden.

, 12. April 2019 um 10:08
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Fünf Spitäler sollen schliessen. Dies hat der Verwaltungsrat der Spitalverbunde des Kantons St. Gallen im Vorjahr in einem Grobkonezpt definiert. Betroffen davon ist auch das Spital in Altstätten. Die Stadt Altstätten will dies verhindern. Am Donnerstag hat er ein Konzept erarbeiten lassen, dass den Weiterbetrieb ermöglichen soll.
Die Gemeinde wehrt sich
Das Ziel sei es, eine «bedarfsgerechte und sinnvolle Spital- und Notfallversorgung im Rheintal sicherzustellen», schreibt die Gemeinde. Die Basis der vorgeschlagenen Lösung bilde die heute bereits gut ausgebaute Akutgeriatrie des Spitals Altstätten. 
Auf diesem Angebot soll eine innovative und zukunftsweisende integrierte Leistungskette im Bereich der Geriatrie realisiert werden. Daneben soll mit einer Tagesklinik und -chirurgie eine «wohnortsnahe ambulante Grundversorgung» sichergestellt werden. Im jederzeit zugänglichen Notfall sollen tagsüber einfache Behandlungen durchgeführt werden. Während der Nacht oder bei schwereren Fällen werden Notfallpatientinnen und -patienten in ein anderes Spital triagiert. 
Innovatives Modell
Man lege ein besonderes Schwergewicht auf ein integriertes Versorgungs- und Betreuungsmodell für ältere Menschen, schreibt der Stadrat Altstätten. Dazu gehöre eine «optimaler Zusammenarbeit mit den vor- und nachgelagerten Institutionen».
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