Medgate: Der Tele-Hausarzt für jede und jeden

Dominik Schmid hat seit einigen Tagen an seinen Händen einen juckenden Hautausschlag. Er ist etwas besorgt und möchte endlich Klarheit, was genau ihn plagt. Dominik Schmid hat allerdings keinen Hausarzt, an den er sich wenden kann. Er beschliesst, den Hautausschlag zu fotografieren und die Ärztinnen und Ärzten von Medgate zu kontaktieren. Dominik Schmid nutzt den sicheren Ärzte-Chat in der Medgate App, lädt die Fotos des Hautausschlags hoch und chattet mit einer Ärztin, die ihm aufgrund der Fotos und der zusätzlichen Informationen eine rezeptpflichtige Salbe verschreibt.

Die Telemedizinerin sendet das benötigte Rezept an die gewünschte Apotheke, die sich in der Nähe von Dominik Schmids Arbeitsplatz befindet. Nach der Arbeit holt er die ihm verschriebene Salbe in der Apotheke ab – unkompliziert und ohne Umweg über eine Arztpraxis.

Die Medgate-Ärztinnen und -Ärzte können die Hälfte aller Fälle abschliessend am Telefon, per Video oder Chat behandeln, sodass kein weiterer Arztbesuch notwendig ist. Zahlreiche medizinische Fälle, die nicht dringend behandelt werden müssen, landen somit nicht auf den Notfallstationen der Spitäler.

Die Notfallstationen der Akut- und Kinderspitäler in der ganzen Schweiz stossen regelmässig an ihre Kapazitäts- und Belastungsgrenzen – nicht nur in der Wintersaison, aber dann ganz besonders. Medgate trägt so zu einer optimierten Notfallversorgung bei und entlastet gleichzeitig das Schweizer Gesundheitssystem.

Dominik Schmid und jede in der Schweiz krankenversicherte Person kann sich jederzeit an die Medgate-Ärztinnen und -Ärzte für eine Beratung und Behandlung wenden. Die digitalen Hausärzte – Allgemeinmediziner, Pädiater, Urologen, Gynäkologen und Dermatologen – stehen rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr im Einsatz.

Seit 2019 können die Medgate-Ärztinnen und -Ärzte analog zu einer physischen Arztpraxis nach Tarmed abrechnen und deshalb alle in der Schweiz Versicherten auf Distanz behandeln. Der Telemedizin-Anbieter Medgate ist seither nicht mehr exklusiv für Versicherte in entsprechenden alternativen Versicherungsmodellen der Krankenversicherer zugänglich.

Zahlreiche Studien und Medienberichte der vergangenen Jahre zeigen: Der Mangel an Hausärztinnen und Hausärzte in der Schweiz spitzt sich zu – und wird sich in der nahen Zukunft wohl vor allem in ländlichen Gebieten, wo Nachwuchs fehlt, weiter verschärfen. Patientinnen und Patienten, die keinen Hausarzt oder keine Hausärztin haben, müssen wegen eines Hautauschlags, einer Grippe oder eines entzündeten Zehs auch künftig nicht die Notfallstation eines Spitals aufsuchen: Dank Telemedizin ist der Zugang zu medizinischer Behandlung rund um die Uhr garantiert und Doppelspurigkeiten werden reduziert.