2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Subtil gegliederte Lohnrunde bei der Insel Gruppe
Der Berner Spital-Konzern hat Lohnmassnahmen von 2 Prozent beschlossen – bei einer geschätzten Inflation von 2,2 Prozent. Es gibt Sonderlösungen für Assistenzärzte und OP-Personal.
, 15. Dezember 2023 um 13:25Mehr Schichtzulagen
- Mitarbeitende mit einem Jahreslohn bis zu 80'000 Franken erhalten eine Lohnerhöhung von 75 Franken pro Monat beziehungsweise 975 Franken pro Jahr.
- Mitarbeitende mit einem Jahreslohn zwischen 80'000 und 100'000 Franken erhalten eine Lohnerhöhung von 50 Franken pro Monat beziehungsweise 650 Franken pro Jahr.
- Mitarbeitende mit einem Jahreslohn von über 100'000 Franken erhalten keine generelle Lohnanpassung.
- Für Assistenzärztinnen und Assistenzärzte sowie für Assistenzpsychologinnen und -psychologen mit Fixlohn gilt die Sonderregelung, dass die Löhne generell um 325 Franken pro Jahr erhöht werden.
- Die allgemeine Nacht- und Wochenendzulage beträgt weiterhin 9 Franken pro Stunde. Zusätzlich werden ab April 2024 Abend-, Nacht- und Wochenendstunden ab der 27. Stunde pro Monat mit zusätzlichen 5 Franken entschädigt, was somit 14 Franken pro Stunde ausmacht.
- Neu werden auch Studierende HF/FH ab April 2024 analog dem diplomierten Personal Nacht- und Wochenendzulagen erhalten.
Artikel teilen
Loading
Comment
Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen
Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.
Was geschieht mit dem Spital Thusis?
Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.
CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»
Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.
Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust
Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.
Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab
Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.
Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber
Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.
Vom gleichen Autor
«Genau: Das Kostenwachstum ist kein Problem»
Für FMH-Präsidentin Yvonne Gilli ist klar: Es braucht Kostenbewusstsein im Gesundheitswesen. Aber es braucht keine Kostenbremse-Initiative.
«Kein Mensch will Rationierungen»
Für Santésuisse-Präsident Martin Landolt würde die Kostenbremse-Initiative nicht zu Qualitätsverlust führen. Solange die Bundespolitik ihre Hausaufgaben macht.
«Die Spitäler sind selber schuld»
Santésuisse-Präsident Martin Landolt über defizitäre Spitäler, den Tardoc-Streit, ambulante Pauschalen und unnatürliche Kooperationen.