Lindenhofgruppe: Neue Leiterin der Direktion Pflege

Agnèse Niederberger wechselt vom USZ nach Bern. Sie folgt auf Christine Schmid.

, 19. Januar 2024 um 11:38
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Agnèse Niederberger  |  Bild: PD
Der Verwaltungsrat der Lindenhofgruppe hat Agnèse Niederberger zur Leiterin der Direktion Pflege gewählt: Sie sei eine «versierte, hochkompetente Persönlichkeit, die langjährige Erfahrung in Führung und Pflege ausweist», erklärt die Berner Spitalgruppe zur Ernennung.
Agnèse Niederberger werde eine Schlüsselrolle einnehmen, «um den exzellenten und traditionsreichen Ruf der Pflege der Lindenhofgruppe auch künftig sicherzustellen und zukunftsgerichtet weiterzuentwickeln.»

HF, Rettung, Notfall, MBA

Die neue Pflegechefin arbeitete mehrere Jahre als Pflegefachfrau HF sowie als Rettungssanitäterin und Dipl. Expertin Notfallpflege. Seit 2018 ist sie am Universitätsspital Zürich tätig: Sie ist dort Bereichsleiterin Pflege und verantwortet medizinische, therapeutische und technische Berufe für den Bereich Ambulante Medizin.
Agnèse Niederberger verfügt auch über einen Master in Leadership and Management sowie einen Executive MBA.
Sie folgt auf Christine Schmid, welche die Direktion Pflege seit 2017 geleitet hat und auch Mitglied der Geschäftsleitung ist. Schmid verlässt die Lindenhofgruppe im Juni 2024, um eine neue Herausforderung anzunehmen.
«Als Leiterin der Direktion Pflege konnte sie die Lindenhofgruppe stets führend in der Pflege sowie der nicht universitären Aus- und Weiterbildung positionieren. Sie hat die Direktion mit grossem Engagement weiterentwickelt und die Zusammenarbeit von Pflege und Medizin vorangetrieben», würdigen sie der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Lindenhofgruppe.
Die Lindenhofgruppe versorgt in ihren drei Spitälern Engeried, Lindenhof und Sonnenhof jährlich über 154'000 Patientinnen und Patienten, davon rund 27'000 stationär. Schwerpunkte des Leistungsangebots bilden die Orthopädie, Innere Medizin, Viszeralchirurgie, Frauenmedizin, Urologie, Neurochirurgie, Kardiologie, Angiologie/Gefässchirurgie, Onkologie, HNO, Radiologie, Strahlentherapie, Nephrologie und die Notfallmedizin. Die Gruppe beschäftigt rund 2500 Personen.

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