Soignez-moi betreibt der Romandie ein Videosprechstunden-Dienst, der laut eigenen Angaben rund 1000 Patienten pro Monat betreut. Nun testet das Lausanner Unternehmen eine Neuerung für die Schweiz – den Austausch zwischen Patienten und Ärzten per WhatsApp. Dabei sollen die Patienten auf dem Chat-Kanal diverse Kommunikations-Formen einsetzen beziehungsweise Formate austauschen können – Sprachnachrichten, Fotografien, Textdokumente.
Die Funktion sei mit Cybersecurity-Experten erarbeitet und validiert worden, teilt Soignez-moi – gegründet 2019 von einem Internisten des Hôpital Riviera-Chablais – mit. Die Mitteilungen werden mit End-to-End-Verschlüsselung übermittelt.
«Diese neue Chat-Funktionalität über WhatsApp ist nicht einfach ein technischer Fortschritt, sondern sie spiegelt auch unseren Wunsch, unsere Dienstleistungen den Bedürfnisse und Vorlieben unserer Nutzer anzupassen», sagt Soignez-moi-CEO Carole Matzinger.
Das Unternehmen hat bislang nach eigenen Angaben rund 30’000 Patienten behandelt und arbeitet mit etwa 180 Apotheken zusammen.