USZ, CHUV und USB gehören zu Europas forschungsstärksten Spitälern
Seit der Jahrtausendwende haben sich die Patentanmeldungen europäischer Kliniken verdreifacht. Schweizer Häuser spielen vorne mit.
«Medizinische Sammlungen stellen ein unschätzbares Archiv dar, um alte RNA-Virusgenome zu rekonstruieren. Das Potenzial solcher Präparate wird bisher jedoch zu wenig genutzt.» Frank Rühli, Dekan der Medizinischen Fakultät UZH.
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Seit der Jahrtausendwende haben sich die Patentanmeldungen europäischer Kliniken verdreifacht. Schweizer Häuser spielen vorne mit.
Forschende der Empa und der Universität Zürich haben eine künstliche Hornhaut entwickelt, die künftig Spendergewebe ersetzen könnte.
Im Interview erklärt Neurologe Urs Fischer, Chefarzt am Inselspital Bern, was die Ergebnisse der CATALYST-Studie für die klinische Praxis bedeuten – und warum alte Leitlinien überdacht werden sollten.
Zehn Jahre nach der Gründung der Partnerschaft mit dem CHUV und der Uni Lausanne wird das Ludwig-Institut in die Universität integriert. Es soll mehr über Immuntherapie und Tumor-Mikroumgebung geforscht werden.
Thomas Gaisl vom USZ über Präzisionsgewinne, Patientennutzen und technische Grenzen der robotisch-assistierten Bronchoskopie – das Interview.
Solange Peters, Leiterin der medizinischen Onkologie am CHUV, erhält den Paul A. Bunn, Jr. Scientific Award, eine der höchsten internationalen Auszeichnungen für Lungenkrebsforschung.
Die Weltgesundheitsorganisation fordert in der ersten globalen Leitlinie zu Infertilität umfassende Reformen, damit Fertilitätsmedizin sicherer, gerechter und erschwinglicher wird.
Ein internationales Team unter Leitung der ETH Zürich hat erstmals live und in sehr hoher räumlicher Auflösung dokumentiert, wie Grippeviren in Körperzellen eindringen.
In einer neuen Leitlinie gibt die Weltgesundheits-Organisation grünes Licht für den Langzeiteinsatz von GLP-1-Medikamenten bei Adipositas. Zugleich warnt sie vor Engpässen – und fordert einen regulierten Zugang.