Das Spital Männedorf hatte jüngst seine medizinische Expertise im Bereich der endokrinen Chirurgie erweitert. Nun feiert es mit der ersten transoralen Operation an der Schilddrüse einen Meilenstein. Die Patientin ist laut Mitteilung des Spitals «in bester Verfassung».
Der Eingriff wurde von Robert Mechera durchgeführt – es ist eine eine minimalinvasive Methode, bei der am Ende keine sichtbare Narbe zurückbleibt.
Robert Mechera (l), Stefan Schopf, bei der Operation.
«Die Einführung der transoralen Chirurgie unterstreicht unser Engagement für Innovation», kommentiert Marco Bueter, Chefarzt Viszeralchirurgie am Spital Männedorf, den Schritt. Robert Mechera soll eine Schlüsselrolle bei der Etablierung dieser Technik in Männedorf spielen. Er war im Herbst letzten Jahres von den RoMed-Kliniken in Bad Aibling als Leitender Arzt ins Spital am Zürichsee gelangt.
«Die transorale Chirurgie ist ein revolutionärer Schritt in der endokrinen Chirurgie, und ich bin dankbar, dass ich diese wegweisende Technik hier im Spital Männedorf einführen darf», sagt er. Die Operation markiere nicht nur einen Meilenstein für das Spital Männedorf, sondern auch für die endokrine Chirurgie in der gesamten Region.