Karl Lauterbach kippt Homöopathie aus der Grundversicherung
«Die Grundlage unserer Politik muss die wissenschaftliche Evidenz sein», sagt der deutsche Gesundheitsminister.
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«Die Grundlage unserer Politik muss die wissenschaftliche Evidenz sein», sagt der deutsche Gesundheitsminister.
Die Zahl der Konsultationen bei Ärztinnen und Ärzten mit Weiterbildung in Homöopathie ist in der Schweiz stark zurückgegangen. Auch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist auf dem Rückzug.
Homöopathie, Placeboeffekt und esoterische Praktiken: Es gibt Behandlungsmethoden, deren Wirksamkeit nicht belegt sind. Diese müssten von der Grundversicherung gestrichen werden, fordert Nationalrat Philippe Nantermod.
Für die Chefärztin Petra Wiechel ist die Corona-Pandemie ein «Ablenkungsmanöver» einer Verschwörung. Auch vor Krebsleiden werde künstlich Angst erzeugt. Das sagen FMH und Kanton zu den problematischen Aussagen?
Wer ein Hotel bucht, tut dies häufig via Internet. Man sieht im Nu, wann Betten frei sind. Die gleiche Annehmlichkeit könnte sich auf der Suche nach Therapeuten ergeben. Zumindest wenn es nach Swica ginge.
Hinter der Professur für Komplementärmedizin an der Uni Basel stehen treibende Kräfte der «Akademisierung anthroposophischer Therapieformen». Die Stiftungsprofessur ist bei Naturwissenschaftern deshalb hoch umstritten.
Bei 18 Eingriffen gilt der Grundsatz ambulant vor stationär. Die Liste könnte Ende Jahr um 9 weitere ergänzt werden.
Der Nationalrat will qualitätsabhängige Spitaltarife ermöglichen.
Mitte Mai wird der Verein «Zukunft Spital Wil» gegründet. An vorderster Front mit dabei: FMH-Präsidentin Yvonne Gilli.