Auf den 1. August laden Ärzte zur «ersten nationalen Landsgemeinde für das Klima» auf die Alp Aelggi in Sachseln im Kanton Obwalden ein. Organisiert wird der Anlass durch die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU), Ärzte für soziale Verantwortung/zur Verhütung des Atomkriegs (PSR/IPPNW) und Mitglieder des Basler Vereins Sun 21.
«Möglichst bald netto Null Treibhausgas-Emissionen», das sei das Ziel, das dann an der 1. Nationalen Landsgemeinde «im geografischen Mittelpunkt der Schweiz» im Zentrum stehe,
schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung. Der Klimawandel gefährde die Schweiz mit ihren ländlichen und (hoch-)alpinen Räumen stark.
Schweiz als Klima-Vorbild
«Die Klimakrise und die wenigen Jahre, die der Menschheit bleiben, erfordert eine Sammlung und Bündelung aller gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Kräfte», steht dort weiter. Die Schweiz sei reich und habe grossen internationalem Einfluss. Deshalb müsse sie eine Vorbildfunktion übernehmen.
Mit einer Bergwanderung am Vortag zum Mittelpunkt der Schweiz und ihrer Teilnahme an der 1. Nationalen Landsgemeinde fürs Klima zeigten die Teilnehmenden der seit Monaten aktiven und sich auf weitere Kreise ausdehnenden Klima(streik)bewegung einmal mehr, dass es ihnen ernst sei.