2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Hirslanden: Finanzchef Andreas Kappeler geht
Hirslanden-Finanzchef Andreas Kappeler hat nach sechzehn Jahren bei der Privatklinikgruppe gekündigt. Gleichzeitig passt Hirslanden die Organisationsstruktur an.
, 29. März 2018 um 08:14
Andreas Kappeler (42) hat sich entschieden, die Hirslanden-Gruppe auf Ende September 2018 zu verlassen. Der Chief Financial Officer (CFO) will künftig in der Unternehmensberatung tätig sein, wie die Privatklinikgruppe mitteilt.
Der Entscheid, den Konzern zu verlassen, sei ihm nicht leicht gefallen: «Ich blicke auf eine spannende und erfüllende Zeit bei Hirslanden zurück, gleichzeitig hat sich die Möglichkeit ergeben, eine neue interessante Herausforderung anzunehmen», sagt Kappeler.
Personalchef neu in der Konzernleitung
Die Konzernleitung bedauere den Austritt sehr. Andreas Kappeler (42) begann seine Karriere bei der Privatspitalkette 2002 im Konzerncontrolling und ist seit 2008 Chief Financial Officer der Gruppe.
Im Zuge dieser personellen Veränderung passt Hirslanden auch die Organisationsstruktur an: Der bis anhin dem CFO unterstellte Bereich Human Resources wird eigenständig und zukünftig durch einen Chief Human Resources Officer (CHRO) geleitet. Dieser soll direkt in der Konzernleitung vertreten sein.
Kandidatensuche läuft
Die Konzernleitung der Privatklinikgruppe erweitert sich damit auf sechs Mitglieder. «Hirslanden trägt mit der neu geschaffenen Position des CHRO der grossen Bedeutung des Bereichs Human Resources für ein Dienstleistungsunternehmen Rechnung», heisst es.
Die Spitalkette hat die Kandidatensuche für die Nachfolge von Andreas Kappeler sowie für die neu geschaffene Position des Chief Human Resources Officer aufgenommen, wie Hirslanden weiter mitteilt.
Artikel teilen
Loading
Comment
Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen
Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.
Was geschieht mit dem Spital Thusis?
Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.
CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»
Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.
Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust
Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.
Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab
Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.
Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber
Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.
Vom gleichen Autor
Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab
Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.
Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse
Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.
Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht
Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.