In Genf studieren und forschen jetzt Life Sciences, Medizin und Pharmazeutik unter einem Dach. Am Montag wurde das neue Centre médical universitaire
(CME) offiziell eröffnet. Das CME soll das «Health Valley» ergänzen – wie die Region zwischen Visp und Genf gerne genannt wird. Auf einer Fläche so gross wie 200 Tennisplätze bietet das neue Gebäude auf dem Hügel Champel Platz für verschiedene Forschergruppen. Unter anderem:
- Medizin, Pharma, Life Sciences, Bio-Tech
- Ecole de Pharmacie Genève-Lausanne (EPGL)
- Centre interprofessionnel de simulation (wo Medizinstudierende und Pflegefachleute in der Ausbildung reale Situationen wie Notfälle oder Geburten realitätsgetreu üben können)
- Onko-Hämatologie Forschungszentrum
- Zentrum für virale Erkrankungen
- Universitätszahnklinik
- Spezialabteilung für Medizinausbildung (Qualität und Innovationen)
- Spezialabteilung für Internisten und Pädiater
Kinderkrippe mit über 50 Plätzen
Die Bauzeit des Projektes betrug
rund sieben Jahre. Die Kosten: 342 Millionen Franken, finanziert vom Kanton und 30 Prozent vom Bund.