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Ein Patientenportal mit Mehrwert

Ein durchdachtes Patientenportal stellt die qualitativ hochwertige Versorgung der Patient:innen in den Fokus und entlastet das Personal. Die administrativen Aufgaben werden reduziert und die Patienten besser informiert. Kurz: Ein ganzheitliches Patientenportal ist ein Win-Win für alle Beteiligten.

, 2. April 2023 um 22:00
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Sie sind in aller Munde, dennoch ist nicht immer ganz klar, was gemeint ist – vor allem, weil sie sich in ihrem Umfang immens unterscheiden können. Die Rede ist von Patientenportalen, die in Spitälern und Kliniken einerseits dafür sorgen sollen, dass das medizinische Personal entlastet wird und sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren kann. Dabei gilt: Patientenportal ist nicht gleich Patientenportal. Das ist wichtig zu wissen. Das Schlüsselwort lautet in diesem Zusammenhang «ganzheitlich». Denn wirklich durchdacht ist ein Patientenportal weit mehr als eine Software, die eingeführt wird und damit bestehende Prozesse digitalisiert. Vielmehr wird umgekehrt ein Schuh draus. Denn mit der Einführung eines ganzheitlichen Patientenportals verändern sich die Prozesse in den Kliniken, sodass Behandler und Patient:innen einen deutlichen Mehrwert spüren.

Das Spital der Zukunft

Wie also sieht so ein ideales, ganzheitlich gedachtes Patientenportal aus? Hierfür können wir einen Blick in das Spital der Zukunft werfen:
Da wäre zunächst die Aufnahme, die man sich in einem voll digitalisierten Haus wie den Check-in am Flughafen vorstellen muss. Patient:innen, die bereits zu Hause digital alle nötigen Unterlagen eingereicht sowie die entsprechenden Formulare ausgefüllt und unterschrieben haben, kommen direkt auf einer «Fast Lane» auf ihr Zimmer. Vielleicht gibt es noch eine kurze Nachfrage, die bei der Anmeldung geklärt werden muss. Aber im Grunde sind bereits alle wichtigen Informationen zu den Patient:innen, der bisherigen Krankengeschichte, der Medikation, zum Eingriff – wenn denn einer geplant ist – und selbst zur Verpflegung während des Aufenthalts geklärt. Über Schnittstellen wurden sämtliche Informationen in das Krankenhausinformationssystem, kurz KIS, übertragen und stehen damit Ärzten und medizinischem Personal zur Verfügung. Das Zimmer konnte entsprechend vorbereitet werden und die Patient:innen fühlen sich vom ersten Moment an optimal versorgt und in guten Händen.
Eine solch umfassende digitale Patientenaufnahme hat natürlich weitreichende Folgen für die gesamte Klinikadministration. Denn schon mit den so gewonnenen Daten lassen sich Personal-, OP- und Einkaufsplanung ganz anders steuern. Die gesamten Abläufe werden optimiert und insbesondere das Klinikpersonal kann seinen Arbeitsalltag wesentlich effizienter gestalten – dann nämlich, wenn sämtliche Patientendaten beispielsweise über ein Tablet jederzeit von überall abgerufen werden können und natürlich immer aktuell sind. Fragen der Patient:innen, wann die nächste Visite geplant oder Voruntersuchungen stattfinden, können unmittelbar beantwortet werden. Ein klassischer Win-Win-Win – für Patient:innen, Personal und Klinik.

Über Klinikgrenzen hinaus

Ein ganzheitliches Patientenportal hört aber natürlich längst nicht bei der Behandlung auf. Vielmehr eröffnet sich gerade im Bereich der Nachsorge ein immenses Potenzial – beispielsweise, wenn es um einen anschliessenden Reha- oder Pflegeaufenthalt geht. Digital vernetzt kann die behandelnde Klinik den Patient:innen über ihr Portal eine Auswahl möglicher Einrichtungen auf das Handy zukommen lassen. Haben sich diese für eine Einrichtung entschieden, kann die Klinik alle relevanten Daten direkt übertragen, sodass ein lückenloser Austausch einen reibungslosen Behandlungsverlauf garantiert. Genauso ist der Datenaustausch natürlich auch zwischen Klinik und Hausarzt, Klinik und Apotheker, Klinik und Physiotherapeut, Klinik und Logopäde, und, und, und… möglich.

Die Zukunft ist ganz nah

Die gute Nachricht ist: Wir reden hier nicht über eine Zukunft, auf die wir noch fünf, sieben oder zehn Jahre warten müssen. Im Gegenteil: Mit dem Patientenportal von m.Doc kann das oben beschriebene Spital der Zukunft direkt morgen starten, respektive ist schon gestartet. Denn das Universitätsspital Basel sowie die Clienia Privatklinikgruppe setzen bereits auf das m.Doc Patientenportal. Was dabei überzeugt: insbesondere der modulare Aufbau, zahlreiche Kommunikationstools, ein Fragebogendesigner sowie die Abbildung ganzer Patientenpfade, um mal ein paar Highlights zu nennen. Vor allem aber hat m.Doc mit seinen Lösungen bereits im Praxisalltag in zahlreichen Einrichtungen überzeugt – unter anderem auch in grossen Universitätskliniken.
Gerade für Häuser, in denen die Digitalisierung vielleicht erst am Anfang steht, klingt die Implementierung eines ganzheitlichen Patientenportals natürlich nach einer Mammutaufgabe. Die gute Nachricht ist jedoch: Nicht alles muss auf einmal umgesetzt werden. Zwar sollte ein Patientenportal immer einem ganzheitlichen Ansatz folgen, das heisst, das grosse Ganze sollte nicht aus den Augen verloren werden, die Umsetzung kann jedoch problemlos modular und damit schrittweise erfolgen. Wir dürfen nicht vergessen: Digitalisierung bei laufendem Betrieb gleicht der OP am offenen Herzen. Die ist komplex, erfordert Erfahrung und Können, ist jedoch mit dem richtigen Partner und guten Lösungen zu bewerkstelligen. Denn die Einführung unseres Patientenportals basiert auf einer technologisch führenden Plattform, der m.Doc Smart Health Platform. Damit ist im konkreten Fall sichergestellt, dass die Implementierung am Ende Ihre Arbeit im Klinikalltag erleichtert.


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