Adrian Duss zum Leitenden Arzt befördert

Das Luzerner Kantonsspital (Luks) baut in Wolhusen eine Nephrologie-Sprechstunde auf. Die Leitung übernimmt Adrian Duss.

, 31. Oktober 2022 um 06:40
image
Adrian Duss ist Spezialist für Nierenerkrankungen. | zvg
Das Luzerner Kantonsspital (Luks) baut sein medizinisches Angebot am Standort Wolhusen aus: In Zusammenarbeit mit der Nephrologie des Luks Luzern wird ab 1. November 2022 eine Nephrologie-Sprechstunde angeboten. Diese Sprechstunde wurde bisher nur am Luks Luzern und in Sursee angeboten, teilt das Luks mit.
Die Leitung übernimmt Adrian Duss. Der 56-Jährige ist seit 2011 Oberarzt der Nephrologie am Luks Luzern und wechselt per 1. November 2022 als Leitender Arzt in das Team der Inneren Medizin des Luks Wolhusen. Duss studierte Medizin an der Universität Bern. Als Assistenzarzt arbeitete er bereits von 2005 bis 2007 in Wolhusen und sei mit den Gegebenheiten der Region bestens vertraut, heisst es.

Entspreche dem strategischen Ziel

Das neue Angebot in Wolhusen werde in enger Zusammenarbeit mit Urs Odermatt, Chefarzt der Nephrologie am Luks Luzern, aufgebaut und betrieben.
Mit der neuen Sprechstunde profitieren Patientinnen und Patienten aus der Region von einem Ausbau der medizinischen Versorgung in der Nähe ihres Wohnortes, wie das Luks weiter schreibt. Dies entspreche dem strategischen Ziel der Luks-Gruppe einer koordinierten, vernetzten und für alle zugänglichen Gesundheitsversorgung.
  • spital
  • luzerner kantonsspital
  • nephrologie
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

image

Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab

Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.

image

Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber

Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.

Vom gleichen Autor

image

Kantonsspital Glarus verliert GL-Mitglied

Thomas Kühnis, Chef der Finanzen, Informatik und Betriebe, verlässt nach neun Jahren die Geschäftsleitung des Kantonsspitals Glarus.

image

Neue Ärzte-Tarife auf dem Weg zur Genehmigung

Die Tarifpartner beantragen wie geplant die Genehmigung eines Tarifsystems aus ambulanten Pauschalen und Tardoc.

image

Schatten über dem Verkauf des Spitals Flawil

Wurden beim Verkauf des Spitals Flawil die Vertragspartner getäuscht? Mehrere Kantonsparlamentarier verlangen Antworten von der St.Galler Regierung.