2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
So reagiert Deutschland auf Engpässe bei Medikamenten
Mehr Vorräte, weniger Rabatte und ein «Engpass-Honorar» für die Apotheken: So will Deutschland aus der Arzneimittel-Krise kommen.
, 8. Februar 2023 um 16:12Zu viele Rabatte verlangt
Austausch einfacher erlauben
- Kinderarzneimittel sollen von den Rabattverträgen ausgenommen werden.
- Bei den patentfreien Arzneimitteln werden die Rabattregeln gelockert und zuverlässigere europäische Hersteller bei Vertragsabschluss bevorzugt.
- Rabattierte Arzneimittel müssen künftig ausreichend auf Vorrat gekauft werden.
- Die Apotheker erhalten ein Honorar für die Rücksprache mit den Ärzten erhalten, und zwar in Höhe von 50 Cent pro Rücksprache.
Krankenkassen sind dagegen
Artikel teilen
Loading
Comment
Pharmafirma streicht in Basel 150 Stellen
Das deutsche Pharma-Unternehmen Bayer baut an ihrem Standort in Basel 150 von rund 1000 Stellen ab. Nicht ganz überraschend.
Suizidkapsel ist kein Heilmittel
Swissmedic hat die Suizidkapsel Sarco einer ersten heilmittelrechtlichen Einschätzung unterzogen. Das Resultat ist wenig überraschend.
Soignez-moi-Gründer Boichat bringt Generikum-App
Die neue Website Genericum.ai zeigt an, welches Medikament am billigsten ist. Und sie legt Preiserhöhungen offen.
Keine Zulassung für Alzheimer-Medikament Lecanemab
Die Europäische Arzneimittelagentur will den Wirkstoff Lecanemab nicht zulassen. Die Nebenwirkungen seien grösser als der Nutzen.
Medikamenten-Mangel: Ärzte fordern europäische Strategie
In einer gemeinsamen Resolution verlangen die deutschsprachigen Ärzte-Gesellschaften, dass die Abwanderung der Heilmittel-Produktion nach Asien gebremst wird.
Die kranken Häuser von Deutschland
Bis 2023 könnte fast die Hälfte der deutschen Kliniken von der Pleite bedroht sein – so eine neue Studie.
Vom gleichen Autor
SVAR: Neu kann der Rettungsdienst innert zwei Minuten ausrücken
Vom neuen Standort in Hundwil ist das Appenzeller Rettungsteam fünf Prozent schneller vor Ort als früher von Herisau.
Kantonsspital Glarus ermuntert Patienten zu 900 Schritten
Von der Physiotherapie «verschrieben»: In Glarus sollen Patienten mindestens 500 Meter pro Tag zurücklegen.
Notfall des See-Spitals war stark ausgelastet
Die Schliessung des Spitals in Kilchberg zeigt Wirkung: Nun hat das Spital in Horgen mehr Patienten, macht aber doch ein Defizit.