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Wenn der Roboter die Biopsie einleitet
In Deutschland wurde ein neues System vorgestellt, bei dem der Arzt bloss fünf Minuten zum Platzieren der Interventions-Nadel benötigt.
, 18. November 2016 um 10:00«Roboter kaum zu schlagen»
«Maximal fünf Minuten»
- Zunächst erstellt der Arzt wie bisher eine CT-Aufnahme des Patienten. Allerdings hält der Roboterarm dabei ein Kalibrierungswerkzeug mit in das Bild. Dieses dient ihm zum Abgleich: Welche Position im Raum muss er einnehmen, um eine bestimmte Stelle im Bild anzufahren?
- Dann analysiert eine Software das Bild und unterstützt den Arzt beim Platzieren der virtuellen Nadel. Die Software zeigt die Nadel im Bild an.
- Führt der Arzt eine Therapie statt einer Biopsie durch – soll die Nadel den Tumor also etwa durch Hitze zerstören – simuliert die Software, wie sich die Wärme im Gewebe ausbreitet. Anschließend muss geklärt werden, wie viele Nadeln an welchen Stellen nötig sind, um den gesamten Tumor abzutöten.
- Ist diese Frage geklärt, wird das Kalibrierungstool am Roboterarm durch eine Nadelführung ersetzt. Mit dieser fährt der Roboter die errechnete Position an und setzt die Führung im passenden Winkel auf der Haut ab.
Weniger Strahlenbelastung
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