Video: Wenn die Erste Hilfe aus der Luft kommt

Hier sehen Sie eine Lebensrettungs-Drohne im Einsatz. Die Idee: Mit ihr kommt man am schnellsten zu einem Defibrillator. Und es lässt sich ein Telemedizin-Notfalldienst aufbauen.

, 17. August 2015 um 07:30
image
  • notfall
  • trends
Warum immer mit Blaulicht, Benzinmotor und vier Rädern? Ingenieure und Designer tüfteln längst an völlig neuen Konzepten fürs Ambulanzsystem.
Eine dieser Ideen ist die Medizindrohne: Wer die Notfallnummer anruft, erhält von der Rettungszentrale eine Drohne zugesandt, die nicht nur einen Defibrillator in sich hat, sondern dann eine telemedizinische Live-Übertragung mit einem Arzt aufbauen kann.
Entwickelt wurde dieses Modell an der Technischen Universität im niederländischen Delft. Beeindruckend ist hier, in welchem Tempo womöglich eine erste (zumindest allererste) Hilfe geboten werden könnte.

Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Notfall: Die Bagatellgebühr rückt näher

Wer den Spital-Notfall aufsucht, erhält einen Zuschlag von 50 Franken auf den Selbstbehalt: So will es die Gesundheitskommission des Nationalrats.

image

In dieser Halle werden Spitäler designt

Das Spital Bülach, das Spitalzentrum Biel und der Innovation-Hub Genolier sind Kunden des Swiss Center for Design and Health im bernischen Nidau bei Biel.

image

Genf: Milliarden-Campus für das Leben von morgen

In Meyrin bei Genf wird ein ambitioniertes Gesundheitsprojekt aufgegleist: Es soll ein Dutzend Neubauten und 150'000 Quadratmeter Fläche umfassen – und hat einen interessanten Fokus.

image

USB lagert seine Schönheitschirurgie aus

Die Margarethenklinik Basel soll «mehr unternehmerische Freiheit» erhalten. Deshalb gehört sie nun nicht mehr zum Universitätsspital Basel.

image

Wie eine Notaufnahme die Verweildauer halbierte

Ein Jahr nach dem Start ihres Reorganisationsprojekts hat die pädiatrische Notaufnahme des Spital Nyon ihre Betreuungszeiten massiv verkürzt. Wie ging man vor?

image

Sätze, die man zu schwerkranken Patienten nicht sagen sollte

«Alles wird gut.» «Kämpfen Sie!» «Was haben die anderen Ärzte gesagt?»: Eine Studie identifiziert Floskeln, die kranke Menschen verunsichern können.

Vom gleichen Autor

image

Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise

Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.

image

Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung

Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.

image

Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding

Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.