Unispital Basel: Der Faktor «Spatzennest»

Das USB hat einen Film erarbeitet, der sich voll auf das Angebot zur Kinderbetreuung konzentriert. Was ahnen lässt, wie wichtig dieser Aspekt mittlerweile für das «Employer Branding» ist.

, 18. Dezember 2017 um 16:10
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Wie wird man attraktiv als Arbeitgeber? Wie kann man sich beim verbreiteten Personalmangel profilieren? Entscheidend sind bekanntlich Zusatzangebote, und wichtig ist für viele Gesundheits-Profis die Flexibilität.
Wie bedeutend solche Aspekte sind, illustriert ein neuer Beitrag aus Basel: Das Universitätsspital USB hat eigens einen Film gemacht und aufgeschaltet, der konkret zeigen soll, was das Haus an Kinderbetreuung zu bieten hat.

Denn eben: Wer im Spital arbeitet, ist oft auf lange oder schräg liegende Kinderbetreuungs-Zeiten angewiesen – und so ist eine Krippe, die bereits um 6.15 Uhr morgens öffnet, natürlich ein Argument bei jedem Stellenbesetzungsverfahren. Dasselbe gilt für die Möglichkeit, dass man die Kinder im Krankheitsfall zuhause betreuen lassen kann.
Siehe auch:

  • Paraplegiker-Zentrum will mit Virtual Reality neues Personal gewinnen
  • Mediales Feuerwerk für die Personal-Rekrutierung

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