Swiss Medical Network besitzt schon 45 Prozent an Générale-Beaulieu

Die Privatklinikgruppe kommt bei der geplanten Übernahme der Genfer Privatklinik voran.

, 27. September 2016 um 07:58
image
Der Swiss Medical Network (SMN) wurden im Rahmen ihrer Übernahmeofferte für alle ausstehenden Namenaktien von Générale-Beaulieu Holding «mehr als» 45 Prozent der Aktien angedient . Mitte September hatte die Beteiligung noch bei 29 Prozent gelegen. 

Dies gibt die Muttergesellschaft Aevis Victoria im Rahmen der Publikation des definitiven Halbjahresberichts bekannt. Die Zahlen sind identisch mit der Vorankündigung vom 16. September 2016 (siehe hier). 
SMN bietet 25'000 Franken in bar pro Aktie, womit die Institution mitsamt Grundstück mit 187,5 Millionen Franken bewertet wäre. Der Verwaltungsrat von Générale-Beaulieu hat den Aktionären empfohlen, das Angebot anzunehmen. 

Gegenofferte von Grangettes

Aevis hat unlängst Konkurrenz von dem privaten Genfer Gesundheitsunternehmen Clinique des Grangettes erhalten. Dieses will den Aktionären der Générale Beaulieu bis am 5. Oktober 2016 ein Gegenangebot bestehend aus einem Aktientausch und der Schaffung eines gemeinsamen Unternehmens vorlegen (siehe hier). 
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

USZ macht Verlust von 49 Millionen Franken

Verantwortlich dafür sind unter anderem inflations- und lohnbedingte Kosten. Zudem mussten Betten gesperrt werden.

image

Auch das KSW schreibt tiefrote Zahlen

Hier betrug das Minus im vergangenen Jahr 49,5 Millionen Franken.

image

...und auch das Stadtspital Zürich reiht sich ein

Es verzeichnet einen Verlust von 39 Millionen Franken.

image

Kantonsspital Olten: Neuer Chefarzt Adipositaschirurgie

Urs Pfefferkorn übernimmt gleichzeitig die Führung des Departements Operative Medizin.

image

SVAR: Rötere Zahlen auch in Ausserrhoden

Der Einsatz von mehr Fremdpersonal war offenbar ein wichtiger Faktor, der auf die Rentabilität drückte.

image

Wie relevant ist das GZO-Spital? Das soll das Gericht klären.

Das Spital in Wetzikon zieht die Kantonsregierung vors Verwaltungsgericht – und will belegen, dass es unverzichtbar ist.

Vom gleichen Autor

image

Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden

Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.

image

Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie

Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.

image

Spitalfinanzierung erhält gute Noten

Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.