Neuer COO für das Spital Lachen

Marco Näf, bislang bei der Spitalregion Fürstenland Toggenburg tätig, wird in Lachen zugleich stellvertretender Direktor.

, 12. Oktober 2016 um 10:38
image
  • spital
  • schwyz
  • personelles
image
HSG-Abschluss: Marco Näf (PD)
Der Verwaltungsrat der Spital Lachen AG hat Marco Näf zum Chief Operating Officer (COO) und stellvertretenden Direktor gewählt. Als COO wird der ausgebildete Betriebsökonom die Bereiche Pflege, Tagesklinik, Notfall, OPS und Paramedizin leiten.
Näf arbeitete zuvor als Leiter Unternehmensentwicklung der Spitalregion Fürstenland Toggenburg.
In dieser Funktion war er verantwortlich für die Einführung von SwissDRG, die Steuerung und Weiterentwicklung der Angebote der beiden Spitäler, ferner für das Controlling der Leistungen, die Einführung von Voruntersuchungen, das Qualitätsmanagement oder die Organisationsaufstellung.

Vorgänger will sich neu orientieren

Näf, 54, hat an der HSG studiert und 1990 sein Studium als lic. oec. abgeschlossen. Anschliessend war er in verschiedenen Funktionen bei Versicherungen und in Produktions- und Dienstleistungsunternehmen tätig.
Marco Näf folgt am Spital Lachen auf Rafael-Eduard Sinniger. Laut Mitteilung des Spitals will Sinniger «beruflich andere Schwerpunkte setzen» und sich neu orientieren. Der ausgebildete Arzt war Anfangs Juli 2015 von der SQS Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme ans Spital Lachen gewechselt. 
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

So will das Kantonsspital Graubünden Gewaltopfern helfen

Das Kantonsspital Graubünden in Chur betreibt neu die Sprechstunde «Forensic Nursing». Das Angebot ist das erste dieser Art in der Deutschschweiz.

image

Kantonsspital Winterthur lässt Gender-Leitfaden nun doch fallen

Das Kantonsspital Winterthur zieht die gendergerechte Sprachempfehlung zurück. Der Druck ist wohl zu gross geworden.

image

Christian Britschgi wechselt als Chefarzt nach Winterthur

Christian Britschgi leitet künftig die medizinische Onkologie und Hämatologie im Kantonsspital Winterthur.

image

Gregor Kocher wird Chefarzt Thoraxchirurgie in Basel

Das privat geführte Claraspital in Basel hat Gregor Kocher zum Chefarzt Thoraxchirurgie ernannt. James Habicht wird ihn als Konsiliararzt unterstützen.

image

Zwei der grössten Psychiatrie-Kliniken wollen fusionieren

In Bern bahnt sich eine Elefantenhochzeit an: Die zwei eh schon grössten Kliniken wollen sich zu einer vereinigen.

image

Mobbing-Streit in Solothurn droht zu eskalieren

Seit Monaten schwelt bei den Solothurner Spitälern ein Konflikt. Nun erhebt auch der Berufsverband schwere Vorwürfe und droht sogar mit Klage.

Vom gleichen Autor

image

Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding

Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.

image

Wer will bei den Helios-Kliniken einsteigen?

Der deutsche Healthcare-Konzern Fresenius sucht offenbar Interessenten für den Privatspital-Riesen Helios.

image

Deutschland: Investment-Firmen schlucken hunderte Arztpraxen

Medizin wird zur Spielwiese für internationale Fonds-Gesellschaften. Ärzte fürchten, dass sie zu Zulieferern degradiert werden.