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Mit SHIP in die digitale Zukunft

Der offene Kommunikationsstandard SHIP automatisiert, digitalisiert und harmonisiert die administrativen Prozesse zwischen Leistungserbringern und Kostenträgern. Ein Grossteil der Krankenversicherer und Spitäler hat die digitale Lösung bereits für sich entdeckt – und es werden laufend mehr.

, 23. Mai 2022 um 11:10
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  • digitalisierung
  • innovationen

Der administrative Datenaustausch zwischen Leistungserbringern und Kostenträgern erfolgt heute, mit Ausnahme der Rechnung, zum Teil immer noch manuell via Fax, Telefon, E-Mail oder sogar noch per Post. Es gibt zahlreiche, der Rechnung vor- oder nachgelagerte administrative Prozesse, welche aufwändig, langsam, fehleranfällig und intransparent sind. Die Branche ist sich einig: es braucht standardisierte und automatisierte Prozesse - und das bald. Dank SHIP (Swiss Health Information Processing) werden administrative Prozesse zwischen Leistungserbringern und Kostenträgern vereinfacht, digitalisiert und automatisiert. Die dazu benötigten Prozesse, werden gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Leistungserbringer und Kostenträger erarbeitet und sind durch die Standardisierungsorganisation eCH harmonisiert und offizialisiert
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Transparent und sicher
SHIP ist ein interaktives Punkt-zu-Punkt-Meldesystem, welches einen vollständig digitalen, standardisierten und sicheren Informations- und Datenaustausch ermöglicht. Dies führt zu einem hohen Mass an Sicherheit und Kontrolle. Die Unmittelbarkeit gepaart mit dem Fakt, dass in der Kommunikation zwischen den betroffenen Teilnehmern nur Informationen übermittelt werden, welche in den jeweiligen Prozessschritten relevant sind, gewährleistet den Datenschutz in vollem Umfang. 

Die Zahlen aus der Praxis sprechen für sich. Durch den Einsatz von SHIP...
  • ... werden über 50 Prozent weniger Rechnungsrückweisungen verzeichnet.
  • ... sind über 20 Prozent weniger Berichtsanfragen notwendig.
  • ... wird die Durchlaufzeit pro Fall um 50 Prozent reduziert.
  • ... gehören Medienbrüche in den Prozessen der Eintrittsmeldung und der Kostengutsprache der Vergangenheit an.
  • ... haben alle beteiligten Teilnehmer einen eindeutigen Ansprechpartner.
  • ... steigt die Kompetenz des Fachbereichs dank Standardisierung.
  • ... werden Ihre Mitarbeitenden zufrieden sein, durch deutlich weniger administrative Aufwände

Wer SHIP einsetzt, engagiert sich massgeblich für die Digitalisierung und Harmonisierung des Gesundheitswesens. Bereits heute setzen Krankenversicherungen mit einem Marktanteil von fast 70 Prozent, gemessen an der Anzahl Versicherten, auf SHIP. Auch auf Leistungserbringerseite haben sich Spitäler, welche ein Drittel der Fallzahlen abdecken, zu SHIP bekannt. Die Anzahl SHIP-Teilnehmer nimmt laufend zu. Je mehr Teilnehmende das System einsetzen, desto grösser wird auch der Nutzen für alle Beteiligten. Dazu kommt, dass SHIP stetig weiterentwickelt wird: Bestehende Standards werden laufend überprüft, allfällige Anpassungen mittels öffentlicher Konsultationen abgenommen und schliesslich wieder publiziert. Die Weiterentwicklung der bestehenden und neuen Standards hat so zu zwei neuen Teilprozessen geführt. Neu können die Teilnehmenden dadurch auch den Prozess der Leistungsabrechnung über SHIP abwickeln. Es werden somit die Rechnungen mit SHIP versandt und der Rechnungsfluss kann gesteuert werden.
Über SHIP
SHIP ist ein Punkt-zu-Punkt Meldesystem, in welchem jeder Teilenehmer direkt mit den anderen Teilnehmern Informationen austauschen kann. Die SASIS AG betreibt die Verwaltung der zentralen Dienste, wie beispielsweise Referenzdaten zur Patienten- und Kostenträgeridentifikation, die SHIP-Teilnehmerverwaltung und weitere Referenzdaten, wie zum Beispiel ICD-Codes etc. Zusätzlich stellt die SASIS AG den Support, die Unterstützung für die Installationen und die Weiterentwicklung der Software-Komponenten sicher.
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an:
Andreas Eberhard, Sales & Key Account Manager SHIP, SASIS AG, 
Telefon +32 625 42 40, ship-services@sasis.ch
Mehr zu dem Thema finden Sie hier:




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