Die Grippefälle in der Schweiz nehmen zu: Letzte Woche haben Ärztinnen und Ärzte 15,5 Grippeverdachtsfälle pro 1000 Konsultationen gemeldet, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldet. Das entspricht hochgerechnet 121 Fällen pro 100'000 Einwohnern.
Am meisten betroffen sind derzeit Babys und Kleinkinder bis vier Jahre. In der Ostschweiz und im Tessin sind zudem etwas mehr Grippefälle beobachtet worden als in den übrigen Regionen der Schweiz.
Letztes und vorletztes Jahr erreichte die Grippewelle bereits im Januar ihren Höhepunkt. Die Ärzte stellten damals etwa 350 Fälle pro 100'000 Einwohner fest, also rund das Dreifache der aktuellen Verdachtsfälle.