Freiburger Spital wird von ehemaligem Chefarzt angeklagt
Ein ehemaliger Chefarzt fordert vom Freiburger Kantonsspital mehr als 800'000 Franken. Weil er nicht bis 67-jährig arbeiten durfte.
Freiburger Spital: Gewerkschaft warnt vor Geldnot
Der VPOD erwartet, dass das HFR 2018 ein grösseres Defizit einfahren wird als 2017.
, 20. Dezember 2017 um 11:08
Die finanzielle Lage des Freiburger Spitals HFR sei kritisch und verschlechtere sich seit mehreren Jahren: In einem Communiqué – das den «Freiburger Nachrichten» vorliegt – warnt die Gewerkschaft VPOD vor einer zunehmend heiklen Entwicklung.
Das Budget 2018 sei noch defizitärer als in den Vorjahren, stellt die Gewerkschaft fest. «Diese Situation ist nicht mehr haltbar.»
Es sei für die Kantonsregierung offenbar wichtiger, in das Strassennetz zu investieren. Denn eine Hauptursache für die Geldprobleme der Kantonsspital-Gruppe bildet für den VPOD die sinkende Finanzhilfe durch den Kanton.
Offiziell gibt es noch keine Budgetzahlen für 2018. Im September informierte die Spitaldirektion intern, dass das Minus fürs laufende Jahr 2017 nicht wie budgetiert 7,9 Millionen betragen werde, sondern auf 12 Millionen Franken zu stehen kommen dürfte.
Schon das Geschäftsjahr 2016 musste mit einem Minus von 7 Millionen Franken tiefrot beendet werden.
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