Um sich gegenseitig zu unterstützen und um Wissen und Erfahrungen auszutauschen, arbeiten die Expertinnen und Experten der 17 Hirslanden Kliniken in Netzwerken. Durch den kontinuierlichen Austausch gelingt nicht nur ein gemeinsames fachliches und spitalübergreifendes Zusammenspiel, sondern es werden auch die Entwicklungsmöglichkeiten jedes Einzelnen gefördert. «Die Fachexperten, wie etwa Wundexperten, Pflegeexperten oder Ausbildungsverantwortlichen kommen in diesen Netzwerken regelmässig zusammen. Es werden aktuelle Themen und Problemstellungen besprochen und man entscheidet gemeinsam, an welchen weitergearbeitet wird. Hat jemand zwischen diesen Treffen eine Frage oder einen Input, sind wir jederzeit füreinander da», sagt Anna Ziegler, Specialist Nursing Policies & Development bei Hirslanden. Damit kann von den Erfahrungen jedes Einzelnen profitiert werden. Zugleich werden relevante Themen aufgegriffen, an denen gemeinsam weitergearbeitet wird. Die Netzwerke sind funktions- und hierarchieübergreifend: Fach und Management arbeiten sehr eng zusammen. Als Beispiel: Vor kurzem wurde die Frage nach der Handhabung eines neuen Katheters ins Netzwerk geworfen. Umgehend ist eine Diskussion entstanden und jene, die bereits Erfahrung damit haben, konnten ihr Expertenwissen teilen. Ebenso stellen sich häufig Fragen zur aktuellen Evidenz eines bestimmten Themas wie z. B. Patientenedukation im Zusammenhang mit Medikamentensicherheit. Die entsprechenden Informationen und Recherchen werden dann in einem gemeinsamen virtuellen Raum abgelegt und jeder hat die Möglichkeit, darauf zurück-zugreifen bzw. sie für die Praxis zu nutzen.
«Die gegenseitige Unterstützung und die Wertschätzung meines Expertenwissens sind für mich einzigartig in der Hirslanden-Gruppe. Dies habe ich so noch in keiner Klinik erlebt.»
«Wir rücken näher zusammen»
Entstanden sind so z. B. auch einheitliche Sturz- und Wundkonzepte. Gemeinsam haben die entsprechenden Expertinnen und Experten der verschiedenen Kliniken die Problemstellungen diskutiert und daraus innerhalb ihrer Arbeitsgruppen evidenzbasierte Konzepte entwickelt, nach welchen die Prozesse gesteuert werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass einerseits «bottom up» Bedarf aufgenommen wird und anderseits auch Themen «top down» in das Netzwerk gestellt werden und so durch alle Instanzen hindurch ein Dialog entstehen kann. «Durch diesen Austausch wissen wir, was uns gegenseitig beschäftigt und rücken näher zusammen. Das gemeinsame Vorwärtskommen steht stets im Mittelpunkt», betont Anna Ziegler. In vielen anderen Häusern sei man als Spezialistin oder Spezialist Einzelkämpfer, bei Hirslanden ist man jedoch aufgrund der Gruppengrösse Teil eines Netzwerkes. Die Mitarbeitenden schätzen genau das: Im Alltag arbeiten sie in der familiären Klinik. Bei Bedarf können sie jedoch auf die unterschiedlichen Netzwerke zugreifen.
«Das Miteinander und die Entwicklungsmöglichkeiten, das «Gehört werden» sind bei Hirslanden besonders beeindruckend. Alles was ich anbringe, stösst auf fruchtbaren Boden.»
Blitzbewerbung in wenigen Sekunden
Bewerben kann man sich bei der Hirslanden-Gruppe nun in wenigen Sekunden, ganz ohne CV und Motivationsschreiben. Ein kurzes WhatsApp an die Nummer 0762435070 genügt. Diese Blitzbewerbung ist offen für alle Pflegeberufe ab Ausbildungsstufe FAGE EFZ, inkl. Dipl. HF/FH, NDS (NOT, ANÄ, IPS), OPS sowie für Radiologiefachpersonen
Gegenseitige Unterstützung und Wertschätzung
«Dieser Support in den Netzwerken, die gegenseitige Unterstützung und die Wertschätzung meines Expertenwissens sind für mich einzigartig in der Hirslanden-Gruppe. Dies habe ich so noch in keiner Klinik erlebt», sagt Marius Möller, der momentan bei Anna Ziegler ein Praktikum im Rahmen des Studiums Master of Science in der Pflege absolviert. Der 31-Jährige ist seit 10 Jahren in der Pflege tätig, hat in verschiedenen Spitälern gearbeitet und ist seit 5 Jahren auf der Überwachungsstation der Klinik Hirslanden tätig. Zusätzlich macht er seit 2,5 Jahren berufsbegleitend seinen Master of Science an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur. «Ich wurde von Anfang an von der Klinik Hirslanden gefördert, konnte eine Fachexpertenberaterstelle übernehmen, spannende stations- und klinikinterne Projekte leiten, ein Fortbildungsangebot implementieren und neue Erkenntnisse in die Praxis miteinbringen», sagt Möller. Der gebürtige Deutsche betont, dass ihn das Miteinander und die Entwicklungsmöglichkeiten, das «Gehört werden» und die entgegengebrachte Wertschätzung bei Hirslanden besonders beeindrucken. Alles, was er anbringe, stosse auf «fruchtbaren» Boden, die Motivation zur Veränderung und Entwicklung sowie, Ideen und Anliegen seien stets willkommen.
Entwicklungs-, Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten
Hinhören, Unterstützen, Potential fördern – diese Punkte sind es, die Hirslanden unter anderem zu einer so attraktiven Arbeitgeberin machen. «Vor kurzem hat mich eine junge Pflegefachperson angeschrieben, die sich für eine Fach- oder Managementlaufbahn interessiert. Es freut mich, wenn wir interne Mitarbeitende coachen können für eine berufliche Weiterentwicklung. Wenn man will und motiviert ist, stehen bei Hirslanden viele Karrieremöglichkeiten offen», so Anna Ziegler abschliessend.
Um die Attraktivität für ihre Mitarbeitenden stetig zu steigern, bietet sie eine Vielzahl an attraktiven Arbeits- und Karrieremöglichkeiten an und fördert zugleich eine ausgewogene Work-Life-Balance.
Zusätzliche Frei- und Erholungszeit
Mitarbeitenden, die sich für ihre Arbeit komplett in Berufskleidung umziehen müssen, werden vier zusätzliche bezahlte freie Tage (bei einem 100 % Pensum) gutgeschrieben. Mit dem Arbeitszeitmodell «Freizeit Plus» können Ferientage «gekauft» werden.
Flexible Arbeits- und Karrieremodelle
Bei Hirslanden sollen die Vereinbarkeit von Familie, Hobbies und Beruf erleichtert und gleichzeitig Karrieremöglichkeiten eröffnet werden. Dass Jobsharing in einer Kaderposition funktioniert, verdeutlicht das Beispiel der Klinik Permanence in Bern, die von zwei Frauen geleitet wird.
Stärkung der Aus- und Weiterbildung
Hirslanden bietet in über 30 verschiedenen Berufen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Mitarbeitenden haben zudem die Möglichkeit, sich in Fach- und Führungslaufbahnen weiterzuentwickeln. Im Rahmen einer gruppenweiten Nachfolgeplanung werden mögliche Nachfolgende für Schlüsselpositionen frühzeitig identifiziert. Im Sinne des integrierten Ansatzes ist die Nachfolgeplanung eng mit der Personalbeurteilung sowie der Personal- und Führungsentwicklung verknüpft. Wo immer möglich, werden Führungspositionen von kompetenten, internen Nachwuchskräften besetzt.