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Die Spital-Infektionen müssen drastisch sinken
Der Bund hat eine Strategie gegen die Infektionen in Spitälern und Heimen lanciert. Ziel: 20 bis 50 Prozent weniger Ansteckungen. Wie kann das erreicht werden?
, 6. Juli 2015 um 14:26![image](https://res.cloudinary.com/deep-impact-ag/image/upload/c_fill,w_640,dpr_1/ar_16:9,c_fill,g_auto/q_auto/fl_progressive/f_auto/v1643632466/insideit/default/mood-3.png)
Mehr Schutz, weniger Kosten
Governance:
- Best-Practice-Standards und Richtlinien erarbeiten und deren Verbindlichkeit festlegen.
- Ebenen der Zuständigkeit und Verantwortlichkeit klären.
- Mindestanforderungen bei den Ressourcen festlegen.
- Aufbau einer Wissensplattform.
Monitoring:
- Datenbedarf, Methoden und Standards bestimmen.
- Daten auswerten, Analysen.
- Vorgaben für Benchmarking festlegen.
- Früherkennungs-Systeme fördern.
- Meldethemen und -fristen festlegen
Verhütung:
- Kommunikationskonzept zur Information der Öffentlichkeit erarbeiten.
- Interne Lern- und Dialogkultur zum Thema in Spitälern und Pflegeheimen fördern.
- Sicherheitskriterien als Bedingung für Betriebsbewilligungen etablieren.
Bildung und Forschung:
- Spezialisten in Infektionsprävention dem Bedarf entsprechend aus-, weiter- und fortbilden.
- Bedeutung der Infektionsprävention in der Bildung des ärztlichen und pflegerischen Personals stärken.
- Bildung der Mitarbeitenden im Bereich Infektionsprävention ins Quali- täts-Management integrieren.
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