KSBL: Wechsel im Verwaltungsratspräsidium

Barbara Staehelin wird Nachfolgerin von Madeleine Stöckli.

, 3. Mai 2024 um 05:10
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Seit dem 1. Mai hat das Kantonsspital Baselland mit Barbara Staehelin eine neue Verwaltungsratspräsidentin. Sie wird damit Nachfolgerin von Madeleine Stöckli.
Barbara Staehelin wurde bereits im Juni 2023 vom Regierungsrat als Mitglied und designierte Verwaltungsratspräsidentin gewählt. Die ausgebildete Biochemikerin ETH hat nach ihrer exekutiven Tätigkeit in der Industrie, unter anderem als Mitglied Geschäftsleitung Roche Diagnostics, hren beruflichen Schwerpunkt auf Verwaltungsratsaktivitäten in den Bereichen Biowissenschaften und Gesundheitswesen gelegt.
So war sie bis im Mai 2023 Vorsitzende des Prüfungs - und Risikoausschusses des Verwaltungsrats der Krankenversicherung Assura und ist Verwaltungsratspräsidentin und Verwaltungsrätin von Start-ups im Biotech-Umfeld.
«Ich freue mich auf meine neue Aufgabe beim Kantonsspital Baselland. In meiner Zeit als Mitglied des Verwaltungsrats konnte ich das Spital und sein Umfeld bereits kennenlernen. Ich schätze die herzliche Zusammenarbeitskultur, das Engagement und die Kompetenz des Teams», kommentiert Barbara Staehelin.

Verwaltungsrat KSBL
  • Barbara Staehelin Biochemikerin ETH, Executive MBA VR-Präsidentin
  • Philipp Hammel lic. rer. pol./Oekonom VR-Vizepräsident
  • Jürg Beer Direktor und Chefarzt Departement Innere Medizin und Mitglied der Geschäftsleitung am Kantonsspital Baden.
  • Flavio Casanova MSc ETH Bau-Ing. / SIA
  • Matthias Güdel CEO Privatklinik Meiringen
  • Karin Ritschard Ugi Master in Nursing Science (MScN)

Die abgetretene Madeleine Stöckli war acht Jahre Mitglied im Verwaltungsrat und präsidierte diesen die letzten fünf Jahre. In ihre Amtszeit fielen das Fusionsprojekt mit dem Universitätsspital Basel, die Entwicklung der Strategie «Fokus», die Corona-Pandemie, der CEO-Wechsel sowie die organisatorische Transformation und die Neustrukturierung des medizinischen Angebots.
«Nach der Inbetriebnahme der sechs medizinischen Zentren und der Eröffnung des Gesundheitszentrums in Laufen ist es für mich ein guter Zeitpunkt für diesen Wechsel», so Madeleine Stöckli.

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