Schweizer Stadt ist eine der «gesündesten» Europas

Saubere Luft, niedrige CO2-Emissionen oder höchste Lebensqualität: Bern ist aus fast 50 europäischen Hauptstädten die «Drittgesündeste».

, 23. Januar 2020 um 07:28
image
  • praxis
  • ärzte
Der Online-Gesundheitsdienstleister Treated aus Grossbritannien hat soeben eine Liste mit den «gesündesten» Hauptstädten in Europa veröffentlicht. Dabei wurden insgesamt zehn Indikatoren gemessen:
  • saubere Luft
  • Menge der CO2-Emissionen
  • Wasserqualität
  • Lebensqualität
  • Gesundheitsausgaben (gemessen am Bruttoinlandprodukt)
  • Lebenserwartung
  • Verfügbarkeit Grünflächen
  • Möglichkeit,  zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs zu sein
  • Preise für Früchte und Gemüse
  • Kosten für ein Fitness-Abo

Höchste Lebensqualität in Bern

Der Gesundheitsdienstleister aus Grossbritannien hat dabei Bern zur «drittgesündesten» Hauptstadt in Europa gekürt. Für die Analyse wurden eine Vielzahl von Daten aus internationalen Quellen wie der Weltbank und der World Population Review zusammengetragen.
Von sauberer Luft und sauberem Wasser bis hin zu niedrigen CO2-Emissionen und der höchsten Lebensqualität aller untersuchten Städte landet die Schweizer Hauptstadt Bern auf dem dritten Platz. 
image
Quelle: Treated.com

Dafür teure Früchte und Gemüse

Insgesamt wurden 46 Hauptstädte berücksichtigt, wobei Bern von Kopenhagen und Wien geschlagen wurde. Baku in Aserbaidschan landete auf dem letzten Platz, hinter Moskau und Bukarest.
Bern führt die Liste an, wenn es um die Luftqualität, die Lebensqualität, den Anteil der Gesundheitsausgaben am BIP und die höchste Lebenserwartung geht. Bei den Kosten für Fitness-Abos lag die Schweizer Hauptstadt aber auf dem letzten Platz. Und sie war für den Kauf von Früchten und Gemüse die zweitteuerste Stadt in Europa.
image
Quelle: Treated.com

Europe's Healthiest Capital City


Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Berner Zeitungen verletzten Privatsphäre einer Ärztin

Ein Artikel in den Berner Medien enthielt zu viele Details über eine verurteilte Ärztin. Der Pressrat gab deshalb den Universitären Psychiatrischen Diensten Bern (UPD) recht.

image

«Wenn Notfall-Praxen schliessen, wird es doppelt so teuer»

Ein Ex-Spitaldirektor warnt: Wenn die Kassen Notfall-Praxen keine Dringlichkeitspauschale mehr vergüten, wird es für alle sehr teuer.

image

EPD: Verschnaufpause für Ärztinnen und Ärzte

Die Anschlusspflicht für Ärztinnen und Ärzte ans EPD soll erst mit der grossen Revision eingeführt werden.

image

Freie Praxisflächen an bester Lage in Oensingen

Im Glasgebäude in Oensingen, das direkt an der Autobahn A1 liegt, steht gesamthaft eine Fläche von 2'346 Quadratmeter zur Verfügung. Sie eignet sich für vielfältige Nutzungen vor allem im Medizin- und Gesundheitsbereich: Zum Beispiel für Facharztpraxen, Fitnesscenter, Physiotherapie etc.

image

Kantonsspital Aarau eröffnet weiteres Praxiszentrum

Die neue «Walk-in-Praxis» in Lenzburg soll die regionale Grundversorgung stärken – und die Notfallstation des KSA entlasten.

image

Vista setzt Expansion fort – drei weitere Standorte

Die Ophthalmologie-Gruppe hat das Augenzentrum Muttenz-Pratteln übernommen.

Vom gleichen Autor

image

Arzthaftung: Bundesgericht weist Millionenklage einer Patientin ab

Bei einer Patientin traten nach einer Darmspiegelung unerwartet schwere Komplikationen auf. Das Bundesgericht stellt nun klar: Die Ärztin aus dem Kanton Aargau kann sich auf die «hypothetische Einwilligung» der Patientin berufen.

image

Studie zeigt geringen Einfluss von Wettbewerb auf chirurgische Ergebnisse

Neue Studie aus den USA wirft Fragen auf: Wettbewerb allein garantiert keine besseren Operationsergebnisse.

image

Warum im Medizinstudium viel Empathie verloren geht

Während der Ausbildung nimmt das Einfühlungsvermögen von angehenden Ärztinnen und Ärzten tendenziell ab: Das besagt eine neue Studie.