Direction: Future nennen sich die Podcasts von Johnson & Johnson, die seit Ende 2021 alle zwei Monate erscheinen. Die Idee dahinter: gemeinsam mit Schweizer Vordenkern und Expertinnen werden zukunftsweisende Ansätze, Ideen und Visionen beleuchtet.
«Im Fokus stehen Visionärinnen, Akademiker, Unternehmerinnen und spannenden Persönlichkeiten –, die mit Leidenschaft und Engagement die entscheidenden Themen vorantreiben», sagt dazu Thomas Moser, Head External Communications, Johnson & Johnson, Switzerland. Die Themenauswahl ist denn auch vielfältig und von Aktualität geprägt.
Ewiges Leben?
So ist etwa ein Podcast unter dem Titel
«Ewiges Leben?» erschienen; einem Thema, das wohl kaum jemanden kalt lässt. Die Episode liefert denn auch spannende Einsichten über die steigende Lebensqualität und zeigt die seit Jahrhunderten andauernde Suche nach einem Wundermittel für ewiges Leben auf. Gefunden wurde es bislang nicht. Was hingegen gefunden wurde sind Mittel für eine gute Lebensqualität bis ins hohe Alter.
Denn: heute leben wir nicht nur länger, sondern auch besser. Ein Mädchen, das 2020 in der Schweiz geboren wurde, hat eine Lebenserwartung von 85 Jahren. 1876 wurde ein neugeborenes Mädchen im Durchschnitt knapp 47 Jahre alt. Weshalb hat sich unsere Lebenserwartung in 150 Jahren fast verdoppelt?
Dafür gibt es zahlreiche Gründe: Der wirtschaftliche Aufschwung durch die Industrialisierung ermöglicht mehr materiellen Wohlstand, wir ernähren uns gesünder, bewegen uns mehr. Und nicht zuletzt hat sich die Gesundheitsversorgung stetig weiterentwickelt.
Experimentieren zwischen Leben und Tod
Mehrere Lifescience-Start-ups im Silicon Valley gehen nun einen Schritt weiter. Sie forschen mit dem Ziel, das Leben zu verlängern. Eine menschliche Zelle teilt sich, altert währenddessen, bis sie dann stirbt. Die Start-ups wollen diese Zellen anhand von biologischen Prozessen verjüngen. Gemäss deren Daten liesse sich in Zukunft unser Leben um 100 bis 300 Jahre verlängern. Doch damit nicht genug. Das Visionäre treibt manche Forschenden an. Einige experimentieren an der Grenze zwischen Leben und Tod. Sie frieren Körper ein, um diese später aufzutauen und mit jüngeren, gesünderen Körpern zu verschmelzen. Was uns fragen lässt: Möchten wir um jeden Preis ewig leben?
«Wie geht es dir?»
Mit solchen Fragestellungen regen die Podcasts zum Weiterdenken und zur Meinungsbildung an. Sie geben aber auch konkrete Tipps und leisten Hilfestellung, wie die jüngste Episode
«Auf zum neuen Ich!» zeigt. Darin wird das Scheitern der Neujahrsvorsätze beleuchtet und der Frage nachgegangen, weshalb die Bemühungen oft von kurzer Dauer sind und rasch verpuffen. Dabei werden konkrete Tricks aufgezeigt, welche einem die Zielsetzung erleichtern und das Gelingen der Vorsätze ermöglichen.
Ein weiterer Podcast (
«Wie geht’s dir?») beschäftigt sich mit unserer Gefühlswelt zwischen Selbstliebe und Gefühlschaos. Emotionen prägen den Alltag und sind das Herzstück unserer psychischen Gesundheit. Doch über Gefühle zu sprechen, fällt vielen schwer. Die junge Generation ist offener und baut damit Stigmas über psychische Erkrankungen ab. Und das dank einer simplen Frage: «Wie geht es dir?»